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Am 11. Januar 2025 kam es am Bahnhof Hamburg-Harburg zu einer Festnahme durch Bundespolizisten. Ein 25-jähriger Mann, der wegen Diebstahlsdelikten und Körperverletzung gesucht wurde, konnte im Rahmen einer Routinekontrolle in einem ICE von Kassel-Wilhelmshöhe nach Hamburg festgenommen werden. Die Zugbegleiterin hatte den Mann ohne Fahrschein angetroffen und die Bundespolizei alarmiert.
Der Festgenommene, ein marokkanischer Staatsangehöriger, konnte sich bei seiner Kontrolle nicht ausweisen. Eine Überprüfung seiner Personalien im Fahndungssystem brachte zwei Treffer zu Tage: einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Baden-Baden wegen Diebstahlsdelikten sowie eine Aufenthaltsermittlung wegen Körperverletzung. Der Haftbefehl beinhaltete eine Geldstrafe von ca. 1.300 Euro, die der Mann nicht gezahlt hatte, wodurch eine Ersatzfreiheitsstrafe von 135 Tagen drohte.
Details der Festnahme und weitere Maßnahmen
Nach seiner Festnahme wurde der Mann ins Bundespolizeirevier am Bahnhof Harburg gebracht, wo ein Arzt seine Gewahrsamsfähigkeit bestätigte. Zudem wurde ein weiteres Verfahren wegen des Verdachts auf Leistungserschleichung eingeleitet, da er ohne Fahrschein unterwegs war.
Die Bundespolizei betonte in ihrer Mitteilung die Bedeutung der Kontrollen in Bahnhöfen und Zügen für die öffentliche Sicherheit. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde der 25-Jährige in eine Untersuchungshaftanstalt überführt, wie [suederelbe24.de](https://suederelbe24.de/haftbefehl-vollstreckt-bundespolizei-nimmt-gesuchten-straftaeter-in-hamburg-harburg-fest/) und [presseportal.de](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70254/5947100) berichten.