Am Sonntagabend kam es zu einem schweren Unfall auf der Autobahn A1 bei Hollenstedt im Landkreis Harburg. Ein 68-jähriger Mann verlor aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Auto. In der Folge zog das Fahrzeug über die gesamte Fahrbahn und landete im Grünstreifen neben der Autobahn. Dabei überschlug sich das Auto und blieb auf dem Dach liegen. Die drei Insassen erlitten schwere Verletzungen und wurden umgehend in Krankenhäuser gebracht. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst waren auch knapp 60 Kräfte umliegender Feuerwehren im Einsatz. Aufgrund der Unfallaufnahme und der anschließenden Bergung des Fahrzeugs war der Hauptfahrstreifen der A1 vorübergehend gesperrt, wie der NDR berichtete.
Wenige Tage später, am Montagabend, ereignete sich ein weiterer Vorfall auf derselben Autobahn nahe Hamburg, diesmal in Höhe der Anschlussstelle Hollenstedt. Ein 20-jähriger Autofahrer war mit einem Mercedes-Transporter auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Bremen unterwegs. Beim Überholen kam es zu einem Zusammenstoß mit dem Anhänger eines Lastwagen-Gespanns. Die vermutete Ursache für den Unfall war ein zu geringer Sicherheitsabstand. Der Transporter wurde bei dem Unfall massiv beschädigt, doch der Fahrer erlitt nur leichte Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Die geschätzten Sachschäden belaufen sich auf rund 5.000 Euro, wie Tag24 berichtete.
Unfallursachen und Folgen
Beide Unfälle verdeutlichen die Gefahren, die auf Autobahnen lauern. Während der erste Vorfall Schwerverletzte forderte, blieb der zweite Unfall glücklicherweise mit leichten Verletzungen und einem überschaubaren Sachschaden. Die örtlichen Einsatzkräfte zeigten sich in beiden Fällen gut vorbereitet und schnell vor Ort.
