
Am 6. März 2025 weisen aktuelle Informationen auf bedeutende Hochwasserwarnungen für Sachsen hin. Die Elbe, einer der größten Flüsse Europas, durchquert Ostdeutschland und Hamburg und hat in Dresden besondere Bedeutung bezüglich der Pegelstände. Der Pegelstand der Elbe in Dresden ist entscheidend, um rechtzeitige Hochwasserwarnungen auszusprechen, wie [dnn.de](https://www.dnn.de/lokales/dresden-hochwasser-oder-niedrigwasser-der-elbe-pegel-am-06-03-2025-F6AOQFL7BVE2RNQJ3Q3BESZR4E.html) berichtet.
Für die Elbe bei Dresden gelten verschiedene durchschnittliche Pegelstände: Das „Mittlere Niedrigwasser“ (MNW) liegt bei 67 cm und das „Mittlere Hochwasser“ (MHW) bei 458 cm. Kritische Pegelstände sind definiert, wobei das Terrassenufer ab 5,5 m überflutet wird und die Flutschutztore sowohl an der Weißeritzstraße als auch am Ostraufer bei 6,10 m bzw. 7 m aktiviert werden.
Hochwasserwarnstufen in Sachsen
Die Hochwasserwarnstufen in Sachsen bieten einen detaillierten Überblick über die verschiedenen Gefahrenlagen:
- Alarmstufe 1: Kleines Hochwasser, Beginn der Ausuferung.
- Alarmstufe 2: Mittleres Hochwasser, Überflutung von Grünland.
- Alarmstufe 3: Großes Hochwasser, Überflutung von Grundstücken.
- Alarmstufe 4: Sehr großes Hochwasser, Überflutung größerer Flächen.
Die Anforderungen an die Hochwassermeldung sind hoch, denn es gibt 105 Hochwassermeldepegel, die flussabschnittsweise von den zuständigen unteren Wasserbehörden überwacht werden. Diese Alarmstufen kennzeichnen nicht nur unterschiedliche Gefahrensituationen, sondern auch die erforderlichen Maßnahmen, um auf Hochwasserereignisse schnell zu reagieren, wie [umwelt.sachsen.de](https://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/infosysteme/lhwz/hochwassermeldepegel-und-alarmstufen.html) informiert.
Um die Gefahren zu minimieren, wird geraten, sich von Fließgewässern fernzuhalten und überflutete Bereiche nicht zu betreten.