
Am Sonntag, den 23. März 2025, ereignete sich ein schwerer Motorradunfall auf der A23 bei Pinneberg, der zu schwersten Verletzungen eines 56-jährigen Mannes führte. Der Motorradfahrer aus Hamburg versuchte gegen 21:45 Uhr, von einem Beschleunigungsstreifen auf die Autobahn aufzufahren, fügte sich jedoch zu früh in den Hauptfahrstreifen ein. In der Folge kollidierte er mit dem Heck eines Pkw, gesteuert von einer 47-jährigen Autofahrerin.
Durch den Zusammenstoß stürzte der Fahrer und zog sich dabei schwere Verletzungen zu, dessen Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden kann. Er wurde umgehend mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. In dem Auto der Fahrerin befanden sich zudem drei weitere Personen, von denen zwei unverletzt blieben. Die Fahrerin erlitt einen Schock, musste jedoch nicht ins Krankenhaus. Ein Rettungshubschrauber landete vorübergehend an der Unfallstelle, ohne jedoch Patienten zu transportieren.
Öl und Verkehrsbehinderungen
Die A23 in Fahrtrichtung Hamburg blieb den restlichen Abend über gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Der Unfallhergang wird derzeit von einem Sachverständigen der Dekra rekonstruiert. Eine Ölverschmutzung auf der Fahrbahn verlängerte die Sperrzeit zwischen den Anschlussstellen Pinneberg-Nord und Pinneberg-Mitte.
In einem weiteren Vorfall auf der A23, der sich an einem Dienstag ereignete, wurden mehrere Personen verletzt. Wie tag24.de berichtete, waren in diesem Unfall ein Lastwagen und vier Personenwagen involviert, wobei insgesamt sechs Menschen verletzt wurden. Eine Person wurde dabei eingeklemmt und musste von Einsatzkräften befreit werden. Der schwerverletzte Teilnehmer wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Der genaue Unfallhergang konnte von einem Feuerwehrsprecher nicht näher erläutert werden.