
Am Mittwoch, dem 5. März 2025, wurde die Bundespolizei am Bahnhof Hamburg-Harburg zu einem spektakulären Einsatz gerufen. Ein 44-jähriger Mann war von Passanten als torkelnd über die Bahnsteige alarmiert worden. Die Beamten trafen am Gleis 1 ein und fanden den Mann am Boden liegend vor.
Bei ihrer Ankunft war der Mann nicht mehr in der Lage, selbstständig zu gehen. Daher trugen ihn die Polizisten zum Polizeirevier. Ein Atemalkoholtest ergab einen rekordverdächtigen Wert von 4,69 Promille. Trotz seines hohen Alkoholkonsums war der Mann in der Lage, das Atemalkoholgerät selbst zu bedienen und wollte dies auch tun.
Medizinische Maßnahmen
Angesichts des extrem hohen Alkoholwertes wurde ein Rettungswagen gerufen, um eine kontrollierte Ausnüchterung unter ärztlicher Aufsicht durchzuführen. Experten warnen, dass Menschen ohne Alkoholsucht ab 3 Promille ein erhebliches Risiko für Kreislaufversagen, Bewusstlosigkeit und Lebensgefahr haben, wie [Zeit.de](https://www.zeit.de/news/2025-03/06/bundespolizei-traegt-betrunkenen-zur-wache-4-69-promille) berichtete.
Die Bundespolizei hatte damit einen weiteren Einsatz, der die Gefahren von übermäßigem Alkoholkonsum unterstreicht, da der Mann trotz eines festen Wohnsitzes in einer besorgniserregenden Verfassung aufgegriffen wurde. Der Vorfall wirft ein Licht auf die Herausforderungen, die mit Alkoholmissbrauch einhergehen und die Notwendigkeit von Interventionen in solchen Situationen, wie auch [Nord24](https://www.nord24.de/blaulicht/spektakulaerer-einsatz-am-bahnhof-polizei-stoppt-mann-mit-rekord-promillewert-274822.html) dokumentierte.