Tarifverhandlungen starten: 138.000 Beschäftigte in Hamburg fordern mehr Lohn!
In Hamburg beginnt die heiße Tarifrunde für 138.000 Beschäftigte der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie, während die IG Metall sieben Prozent mehr Lohn fordert und eine große Demonstration das Geschehen einleitet!
Hamburg. Ein Paukenschlag für die norddeutsche Industrie: Tarifverhandlungen für rund 138.000 Beschäftigte in der Metall- und Elektrobranche stehen vor der Tür!
Am Montag nehmen die Arbeitgeber und die Gewerkschaft IG Metall am Vormittag die Gespräche auf. Um 11.30 Uhr heißt es: Bühne frei in Hamburg! Doch zuvor, um 9.30 Uhr, werden die Straßen von Energie und Entschlossenheit erfüllt sein. Eine gewaltige Demonstration zieht vom Heiligengeistfeld zum Großneumarkt, wo die finale Kundgebung stattfinden wird. Mehr als 1.000 engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden erwartet – eine wahre Machtprobe!
Forderungen auf dem Tisch!
Die IG Metall hat klare Vorstellungen: Über 12 Monate soll es 7 Prozent mehr Geld für die hart arbeitenden Beschäftigten geben! Und die Auszubildenden? Sie sollen mit einer Aufstockung von 170 Euro eine faire Behandlung erfahren! Das bekommt jeder mit, der diese Branche kennt. Die Verhandlungen betreffen nicht nur Hamburg, sondern auch Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und das nordwestliche Niedersachsen – mehr als 250 Betriebe sind direkt betroffen!
Das erste Treffen ist für den heutigen Tag 11.30 Uhr angesetzt, aber bereits in der Pipeline ist das nächste wichtige Datum: Der 15. Oktober, wenn die zweite Verhandlungsrunde in Bremen stattfinden wird! Doch erst einmal müssen die Vorschläge und Positionen ausgehandelt werden. Und die Spannung steigt, denn Warnstreiks sind erst nach Ablauf der Friedenspflicht möglich – und die endet in der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober.
Kundgebung mit starken Stimmen!
Bei der Kundgebung setzen die Gewerkschafter auf starke Redner: Daniel Friedrich, der Bezirksleiter der IG Metall Küste und Verhandlungsführer, wird die Forderungen eindringlich vortragen. Auch Horst Ott, der Bezirksleiter der IG Metall Bayern, wird seine Stimme erheben. Aber auch die Arbeitgeberseite meldet sich zu Wort, vertreten durch die Nordmetall-Verhandlungsführerin Lena Ströbele, die auch Personalchefin beim Schiffbauunternehmen Lürssen ist. Wer wird am Ende als Sieger vom Platz gehen? Das ist die große Frage, die sich jetzt schon alle stellen!
Die Zeichen stehen auf Kampf, und die Maschinen stehen bereit! Die Arbeitnehmer in der Norddeutschen Metall- und Elektroindustrie fordern jetzt ihren fairen Lohn!
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