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Blitzkontrollen im Kreis Offenbach: Tempoverstößen auf der Spur!

Die Verkehrsdirektion im Kreis Offenbach und im Main-Kinzig-Kreis wird in der kommenden Woche verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchführen. Diese Maßnahmen zielen ab auf die Einhaltung der Tempolimits, insbesondere in Bereichen, die als Geschwindigkeitsgefahrenstrecken ausgewiesen sind, sowie zur Verringerung von Lärm. Insbesondere werden folgende Messungen angekündigt:

Am 28. April 2025 soll auf der B 43 a, Hanau in Richtung Fulda, an der Anschlussstelle Hanau-Hafen eine Kontrolle stattfinden. Zudem wird auf der L 3262 zwischen Zeppelinheim und Buchschlag gemessen. Am 29. April 2025 ist eine weitere Kontrolle auf der B 43 a an der gleichen Stelle vorgesehen. Am 30. April 2025 sind Ermittlungen auf der BAB 66, Hanau in Richtung Fulda, nach Anschlussstelle Bad Soden-Salmünster im Baustellenbereich sowie auf der B 448 in Obertshausen in Richtung Offenbach geplant.

Geplante Kontrolltage

Für den 1. bis 3. Mai 2025 sind die Geschwindigkeitsmessungen auf der BAB 66, Hanau in Richtung Fulda, nach Anschlussstelle Bad Soden-Salmünster ebenfalls ein fest eingeplanter Teil der Kontrollen. Abschließend wird am 4. Mai 2025 im Baustellenbereich der BAB 66, Frankfurt in Richtung Hanau, an der Anschlussstelle Bischofsheim eine Kontrolle stattfinden.

In Zusammenhang mit Geschwindigkeitsüberwachung und Tempolimits hat eine Untersuchung des Umweltbundesamts ergeben, dass die Einführung eines allgemeinen Tempolimits auf Autobahnen sowie die Absenkung der Höchstgeschwindigkeit auf Straßen außerhalb geschlossener Ortschaften erhebliche Potenziale zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen bieten. Forschungen zeigen, dass ein Tempolimit von 120 km/h die Emissionen um bis zu 2,9 % senken könnte, während ein Limits von 100 km/h sogar eine Reduktion um bis zu 4,5 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr bewirken könnte.

Darüber hinaus könnte die Einführung von Tempo 80 auf Außerortsstraßen sogar zu einer jährlichen Einsparung von 1,0 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente führen. Es wird zudem empfohlen, Tempo 30 als innerörtliche Regelgeschwindigkeit zu etablieren, was positive Effekte auf Umweltqualität, Sicherheit und Verkehrsfluss nach sich ziehen könnte.