Fulda

Kunst oder Kralle? Die umstrittene Haube des Fuldaer Schlossturms spaltet die Stadt!

Die umstrittene Haube des Fuldaer Schlossturms sorgt für hitzige Debatten in der Stadt, während Hersteller Bernhard Hahner zur Qualität seiner Arbeit steht und die Diskussion über Kunst und Architektur anheizt—anlässlich des bevorstehenden Events „Handwerk.Lokal.Erleben“ steigt die Vorfreude auf die begehrten Miniatur-Modelle!

Die neue Haube des Schlossturms in Fulda sorgt für Aufregung! Die moderne Stahlkonstruktion, die von einigen als „Krake“ oder „Kralle“ verspottet wird, hat hitzige Debatten unter den Stadtbewohnern entfacht. Die Kritiker verkünden unmissverständlich: „Das sieht ja wie eine architektonische Lachnummer aus!“ Inmitten dieser stürmischen Meinungen hat sich nun der Hersteller der umstrittenen Haube zu Wort gemeldet.

Bernhard Hahner, der Geschäftsführer von Hahner Technik in Petersberg-Böckels, äußerte sich in einem exklusiven Interview. Auffallend ist seine unerschütterliche Überzeugung in die ingenieurtechnische Brillanz des Projekts. „Ich bin überzeugt vom handwerklichen Wert unserer Arbeit“, stellt er klar. Diese Position kommt nicht von ungefähr, denn trotz aller Kritiken bleibt er stolz auf das, was sein Team geleistet hat.

Das Umstrittene Bauwerk und seine Herausforderungen

„Wir haben eine ordentliche, saubere Arbeit abgeliefert! Das muss man erstmal so hinkriegen“, erklärt Hahner entschieden. Trotz der dichotomischen Resonanz aus der Politik und der Bürgerschaft blickt er auf die Herausforderungen zurück, die bei der Planung und Umsetzung auftraten. Er betont, dass seine Firma nicht die Künstler sei, die hinter dem Design stehen, sondern die technische Umsetzung ermöglichten.

Während des komplexen Planungsprozesses standen Hahner und sein Team vor logistischen Hürden, die es zu meistern galt. „Manche Bauteile waren so groß, dass sie im Produktionsablauf nur schwer zu manövrieren waren.“ Dank moderner Krananlagen und geräumiger Hallen gelang es ihnen, imposante Komponenten zu produzieren. „Aber diese Teile mussten letztlich transportierbar sein und in ein Verzinkereibecken passen“, fügt er hinzu.

Bedeutend ist auch der Input von Künstlern, die die Produktionsschritte in beeindruckenden Skizzen festhielten. Hahner hebt hervor, dass man erst nach dem Abbau des Gerüsts und der Inbetriebnahme der Beleuchtung wirklich sehen könne, wie die Haube wirken wird. „Ohne das tiefere Verständnis für die Symbolik sollte man sich kein endgültiges Urteil erlauben“, warnt er. Schließlich gehe es nicht nur um die Ästhetik, sondern auch um die Verbindung zur Geschichte der Region.

Beliebtheit der Miniatur-Modelle

Nicht nur die Haube selbst sorgt für Furore, sondern auch die dazugehörigen Miniatur-Modelle. Bei Veranstaltungen wie der Bildungsmesse Fulda 2023 erlebten diese einen regelrechten Hype. „Handwerk meets Kunstwerk“ hieß das Motto und, kaum jemand ahnte damals, welche Aufmerksamkeit das Original auf sich ziehen würde. Um dem Andrang gerecht zu werden, hat Hahner nun 500 zusätzliche Montage-Sets produziert. „Die Miniatur-Turmhauben werden weggehen wie warme Semmeln!“, prophezeit er voller Überzeugung.

Das besondere daran: Besucher können die Sets während des Events kostenlos am Stand von Hahner Technik abholen, wenn sie den spektakulären Zusammenbau meistern. Und wer schafft das schneller als eine Minute?

Doch das ist nicht alles! Hahner Technik plant noch weitere kreative Aktionen. An den Messeständen werden Besucher die Möglichkeit haben, eine Plätzchenform in der Form des Fuldaer Doms zu kreieren. Auch die jüngsten Metallbauer können ihr Können unter Beweis stellen, und das unter dem kritischen, aber freundlichen Blick des Influencers „Igor Welder“. Ein Event, das die Neugier der Fuldaer sicher wecken wird!

NAG Redaktion

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