Gießen

Brennendes Bauerngehöft in Lollar: Ist es ein Anschlag?

In Lollar brennen erneut Strohballen, während die Feuerwehr mit 60 Einsatzkräften gegen die Flammen kämpft und die Bevölkerung vor giftigem Rauch warnt – Bauer Martin Schnee vermutet einen Anschlag und beziffert den wirtschaftlichen Schaden auf 20.000 Euro!

Die Situation auf dem Bauerngehöft in Lollar droht zu eskalieren! Am Donnerstag, gegen 14:30 Uhr, brach erneut ein verheerendes Feuer aus. Dieses Mal sind es die Strohballen, die in hellen Flammen stehen! Eine beunruhigende Wiederholung, denn erst am Samstag zuvor hatte ein ähnlicher Vorfall stattgefunden. Insgesamt brannten rund 200 Ballen auf einer Fläche von 25 x 5 Metern und einer Höhe von vier Metern! Der Rauch zog bedrohlich in Richtung Wettenberg und Gießen – eine klare Warnung für die Anwohner!

Alarmstufe Rot für die Feuerwehr! Lollars Stadtbrandinspektor Marco Kirchner und 60 Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehren aus Lollar und Staufenberg eilten sofort zur Brandstelle. Mit zwei Wasserwerfern und Löschwasser aus C-Rohren kämpften sie gegen die lodernden Flammen an. Unterstützung kam auch vom THW aus Gießen und Marburg, die mit einer Drohneneinheit und Wärmebildkameras die Umgebung auf mögliche Gefahren abflogen. »Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme«, so Kirchner, der sicherstellen wollte, dass das Feuer nicht auf den nahen Wald übergreift.

Ein zufälliger Held

Ein bemerkenswerter Zufall führte zu dieser Alarmierung: Ein Feuerwehrmitglied, das zufällig in der Nähe arbeitete, entdeckte die Flammen und schlug sofort Alarm! Bauer Martin Schnee war ebenfalls in der Nähe. Sein Nachbar informierte ihn rechtzeitig über den Brand, während er mit seinem Trecker auf dem Feld beschäftigt war. Sofort zog er 150 Kunststoffhüllen mit Silagefutter aus der Gefahrenzone – das wäre fatal, wenn das Plastik durch die Hitze schmelzen würde!

Die offizielle Version bleibt unklar, doch Bauer Schnee hegt den Verdacht, dass diese Brände kein Zufall sind. »Beim letzten Feuer waren wir auf dem 80. Geburtstag meiner Schwiegermutter! Jemand hat die Stalltore geöffnet, und dann brach das Feuer aus«, berichtet der Agrarier und deutet auf mögliche Täter hin. Seine Emotionen? »Unbeschreibbar!« Der wirtschaftliche Verlust beläuft sich bereits auf 20.000 Euro – eine Summe, die durch das Feuer in die Höhe geschnellt ist!

Rauchwarnung und öffentliche Sicherheit

Inmitten der dramatischen Lage ist die Bevölkerung durch die »Hessen WarnApp« gewarnt worden! Massive Rauchschwaden machen die Luft in der Umgebung zur Herausforderung. Sicherheit und Gesundheit der Anwohner stehen an oberster Stelle, während die Ermittlungen der Behörden weiterhin im Dunkeln tappen.

Die Flammen mögen bald gelöscht sein, doch die Sorgen und Ängste der Landwirte und Bürger in Lollar bleiben bestehen! Wer könnte hinter diesen verheerenden Anschlägen stecken?

NAG Redaktion

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