HessenWirtschaft

Hessen unter Druck: Arbeitslosigkeit erreicht kritischen Höchststand!

Im Dezember 2024 setzte sich die negative Entwicklung auf dem hessischen Arbeitsmarkt fort. Laut Informationen von tagesschau.de

Besondere Unterschiede zeigen sich in den einzelnen Regionen. Die höchsten Arbeitslosenquoten werden in Offenbach mit 9 Prozent, Kassel mit 8,5 Prozent sowie Wiesbaden mit 7,9 Prozent verzeichnet. Im Gegensatz dazu liegen die niedrigsten Quoten in Hersfeld-Rotenburg und im Landkreis Fulda, beide unter 4 Prozent. Hauptursache für die schwierige Lage auf dem Arbeitsmarkt ist die schwache wirtschaftliche Situation, die insbesondere Leiharbeiter, die Industrie, den Bau sowie die Kunst- und Kulturszene stark betrifft. Im Zuge dieser Entwicklungen suchen Unternehmen weniger Arbeitskräfte als in wirtschaftlich stärkeren Zeiten, was zudem zu einer Zunahme der Insolvenzen führt.

Jahresrückblick und Prognose

Ein weiterer besorgniserregender Aspekt ist die durchschnittliche Zahl der Arbeitslosen im Jahr 2024, die mit 194.912 einen Anstieg um 13.750 oder 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete. Die Arbeitslosenquote stieg in diesem Zeitraum von 5,2 auf 5,5 Prozent. In Anbetracht dieser Entwicklungen wird für 2025 ein weiterer Anstieg der Arbeitslosenzahl erwartet. Diese Trends werden durch die vorherrschende wirtschaftliche Unsicherheit beeinflusst.

Zusätzliche Informationen und Statistiken über die Arbeitsmarktsituation in Hessen sind auf der Seite der Bundesagentur für Arbeit verfügbar.