HessenMain-Kinzig-Kreis

Kreisausschuss warnt: Hessen gefährdet Kommunen mit KFA-Kürzung!

Kreisspitze des Main-Kinzig-Kreises schlägt Alarm und warnt Hessen vor drastischen Kürzungen im kommunalen Finanzausgleich: Landrat Stolz und Kollegen fordern nicht nur mehr Geld für die Kommunen, sondern auch die Weiterleitung von Flüchtlingsmitteln – ist die Zukunft der Kommunen auf dem Spiel?

Die Alarmglocken läuten im Main-Kinzig-Kreis! Die Kreisspitze schlägt entschieden Alarm und sendet eine klare Botschaft an das Land Hessen: Finger weg vom Kommunalen Finanzausgleich! Landrat Thorsten Stolz (SPD), Erster Beigeordneter Andreas Hofmann (SPD) und Beigeordneter Jannik Marquart (CDU) stehen united in ihrer Abneigung gegen die neuesten Einsparpläne des Landes.

Was steckt hinter dieser brisanten Warnung? Der Kreisausschuss befürchtet, dass die geplante Reduzierung des Aufwuchs des Finanzausgleichs von 400 Millionen auf nur 200 Millionen Euro katastrophale Folgen für die kommunalen Finanzen haben könnte.

Gemeinsame Front gegen Haushaltskürzungen

In einer leidenschaftlichen Mitteilung von Stolz, Hofmann und Marquart heißt es unmissverständlich: Solche Sparmaßnahmen dürfen nicht durchgezogen werden! Die drei politischen Köpfe fordern schließlich, dass die Mittel, die der Bund für die Unterbringung und Versorgung von geflüchteten Menschen zur Verfügung stellt, auch tatsächlich an die Kommunen weitergeleitet werden müssen. Ein Appell an die Verantwortlichen in Wiesbaden, nicht mit dem Geld der Gemeinden zu spielen!

Die Kreispolitiker haben dieser wichtigen Forderung auch in einem Schreiben an die regionalen Landtagsabgeordneten Nachdruck verliehen. Sie lassen keinen Zweifel daran, dass die Notwendigkeit einer finanzstabilen Zukunft für die Menschen im Main-Kinzig-Kreis an erster Stelle steht. Es geht um nichts weniger als um die finanzielle Sicherheit der Gemeinden und die Zukunft der regionalen Projekte!

Das Thema ist also auf der politischen Tagesordnung – und die Kreisspitze gibt dem Land Hessen eine klare Warnung mit auf den Weg: Machen Sie keine Abstriche auf Kosten der Kommunen! Der Drahtseilakt zwischen Landespolitik und kommunalen Bedürfnissen wird spannender denn je!

NAG Redaktion

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