Main-Kinzig-Kreis

Mainuferweg in Großkrotzenburg: Freigabe bringt neue Lebensqualität!

Der Mainuferweg in Großkrotzenburg wurde am 30. April 2025 wieder für den Fuß- und Radverkehr freigegeben. Der Abschnitt erstreckt sich von der Landesgrenze bis zur Einmündung der Fährstraße und ist besonders beliebt bei Radfahrern, Joggern und Spaziergängern. Laut [vorsprung-online.de](https://vorsprung-online.de/mkk/grosskrotzenburg/375-grosskrotzenburg/266781-mainuferweg-in-gro%C3%9Fkrotzenburg-wieder-freigegeben.html) wurde in den letzten drei Wochen die beschädigte Asphaltdeckschicht aufgrund von Baumwurzelschäden teilweise abgefräst und erneuert, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und potenzielle Unfallgefahren zu beseitigen. Bürgermeisterin Theresa Neumann (CDU) danke den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis während der Bauzeit.

Die Instandsetzung des Weges ist jedoch provisorisch; eine umfassende Sanierung des gesamten Mainuferwegs ist für die kommenden Jahre geplant. Die Gemeinde Großkrotzenburg steht dabei in engem Austausch mit Elmar Sachs, dem Radverkehrsbeauftragten des Main-Kinzig-Kreises. Für die Gesamtsanierung hat die Gemeinde einen Förderbescheid des Landes Hessen in Höhe von 36.500 Euro erhalten, um den Mainuferweg insbesondere für Radfahrer, Schülerinnen und Schüler sowie Personen mit Gehhilfen aufzuwerten.

Geplante Sanierung des Mainuferradwegs

Für die umfassende Sanierung des Mainuferradwegs gibt es bereits konkrete Pläne. Laut [kinzig.news](https://kinzig.news/27147/grosskrotzenburg-anfang-2025-beginnt-planung-fuer-ausbau-des-mainuferradwegs) hat die Gemeinde den Förderbescheid in Höhe von 36.500 Euro erhalten. Die Übergabe erfolgte durch den Kreisbeigeordneten Jannik Marquart an Bürgermeisterin Theresa Neumann, in Anwesenheit von Viola Reusing, Fachbereichsleiterin der Bauverwaltung, und Elmar Sachs, dem Radverkehrsbeauftragten.

Der geplante Ausbau soll entlang von etwa zwei Kilometern erfolgen und die Anbindung an technische Regelwerke sowie Qualitätsstandards des Landes Hessen anpassen. Die Gesamtkosten der Planung belaufen sich auf 59.000 Euro, wobei der Main-Kinzig-Kreis sich mit 50 Prozent an den förderfähigen Kosten beteiligt. Die Planungen sollen voraussichtlich Anfang 2025 beginnen und im Laufe des Jahres abgeschlossen sein. Der Ausbau zielt darauf ab, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den Radweg sowohl für Radfahrer als auch für Fußgänger, insbesondere für Menschen mit Gehhilfen, aufzuwerten. Ein Teil des Weges gehört zudem zum Deutschen Limes Radweg und verbessert die Anbindung an den Kahltal-Spessart-Radweg sowie die Mainfähre nach Seligenstadt.