Marburg-Biedenkopf

Einbruch bei Bäcker in Marburg: Polizei sucht Zeugen nach Flucht!

Am 29. Januar 2025 berichtete die Polizei von einem versuchten Einbruch in einen Bäcker in Marburg-Biedenkopf. Der Vorfall ereignete sich am Dienstag, den 28. Januar, gegen 0.25 Uhr. Ein aufmerksamer Zeuge informierte die Polizei über drei Personen, die in das Geschäft in der Straße Ketzerbach einbrechen wollten. Durch schnelles Handeln der Einsatzkräfte konnten zwei Männer im Alter von 30 und 31 Jahren vorläufig festgenommen werden, während der dritte Täter flüchtete.

Die beiden Festgenommenen schafften es jedoch nicht in das Innere des Bäckers, sodass der entstandene Schaden aufgrund eines Hebelversuchs am Fenster auf etwa 100 Euro geschätzt wird. Ein Mann hat keinen festen Wohnsitz, während der andere aus Karlsruhe stammt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Männer am Nachmittag entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Die Polizei bittet Zeugen, die etwas zu dem Vorfall beobachten konnten, sich unter der Telefonnummer 06421/4060 zu melden, wie news.de berichtete.

Weitere Einbruchsdelikte und Straftaten in der Region

Zusätzlich berichtete das Polizeipräsidium von anderen Einbrüchen in der Umgebung. So kam es in der Nacht zum 16. März zu einem Einbruch in eine Kfz-Werkstatt in Amöneburg, wo Bargeld gestohlen und mehrere Türen aufgebrochen wurden, wodurch zusätzlicher Sachschaden entstand. Die Kriminalpolizei Marburg ermittelt in diesem Fall und bittet ebenfalls um Hinweise unter der Telefonnummer 06421/4060, wie presseportal.de mitteilt.

Insgesamt wurden im Landkreis Marburg-Biedenkopf sechs Fälle von Katalysator-Diebstahl registriert. Die Polizei hat mehrere Taten folgende im Zeitraum vom 11. bis 15. März verzeichnet. Es wird nach Zeugen gesucht, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in diesem Zusammenhang bemerkt haben. Die Kontrollen durch die Polizei zeigen zudem, dass auch andere Verkehrsdelikte aufgetreten sind, unter anderem wurden mehrere Fahrer unter Drogen- und Alkoholeinfluss erwischt, was zu Blutproben und der Beendigung ihrer Fahrten führte.