OffenbachWirtschaft

Beschäftigungsboom in Offenbach: Frühjahrsaufschwung bleibt aus!

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Offenbach bleibt der Frühjahrsaufschwung auf dem Arbeitsmarkt im Jahr 2023 weitgehend aus. Laut einem aktuellen Bericht von OF-News sank die Zahl der Arbeitslosen im April 2023 nur leicht um 59 Personen auf insgesamt 18.418. Die Arbeitslosenquote bleibt konstant bei 6,6 Prozent, was im Vergleich zum April 2024 (6,2 Prozent) deutlich höher ist.

In der Stadt Offenbach sind aktuell 7.758 Menschen arbeitslos, was einem Rückgang um 55 Personen im Vergleich zum Vormonat entspricht. Dennoch verzeichnen die Statistiken einen Anstieg von 586 Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr. Die Arbeitslosenquote in Offenbach liegt unverändert bei 9,7 Prozent (April 2024: 9,2 Prozent) und bleibt damit die höchste in Hessen. Im Landkreis Offenbach sind 10.660 Arbeitslose gemeldet, was einen leichten Rückgang um vier Personen seit März darstellt, bei einer konstanten Arbeitslosenquote von 5,3 Prozent (Vorjahr: 5,1 Prozent).

Entwicklung der Arbeitslosenzahlen

Statistiken vom Bundesagentur für Arbeit zeigen, dass die Arbeitslosenzahlen im März 2023 im Vergleich zum Vormonat gesunken sind, jedoch im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Im Bezirk waren im März 17.107 Personen arbeitslos, was einen Rückgang um 322 Personen im Vergleich zu Februar bedeutet, jedoch einen Anstieg um 1.027 im Vergleich zum März des Vorjahres. Dies führte zu einer Arbeitslosenquote von 6,2 Prozent.

In Offenbach waren im März 7.158 Personen arbeitslos, 221 weniger als im Februar, jedoch 3,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote in der Stadt fiel auf 9,2 Prozent, während im Landkreis Offenbach 9.949 Menschen arbeitslos waren, also 101 weniger als im Februar, allerdings 8,8 Prozent mehr als im März 2023. Die Arbeitslosenquote im Landkreis blieb unverändert bei 5,1 Prozent.

Die Agentur für Arbeit vermeldet weiterhin einen Fokus auf Qualifizierungsangebote, um die Integration von Arbeitsuchenden zu unterstützen. Insbesondere soll die Weiterbildung von gering qualifizierten Personen sowie die Förderung dualer Ausbildungsprogramme vorangetrieben werden.