OffenbachUnfälle

Kind bei Unfall in Offenbach verletzt – Fahrer übersieht Fußgängerin!

Am Dienstagnachmittag, dem 25. Oktober, kam es in Offenbach zu einem Unfall, bei dem eine siebenjährige Fußgängerin verletzt wurde. Der Vorfall ereignete sich an der Ecke Kaiserstraße und Geleitsstraße kurz vor 13 Uhr, als ein 31-jähriger Mann aus Hanau, der mit einem weißen Ford Transit unterwegs war, abbiegen wollte.

Der Fahrer hielt zunächst an einer Rotlicht zeigenden Ampel an, setzte seine Fahrt jedoch fort, als er in die Kaiserstraße einbiegen wollte. Zu diesem Zeitpunkt überquerte die Siebenjährige die Fußgängerampel, die auf Grünlicht stand. Leider übersah der Mann das Kind beim Abbiegen, was zu einem Zusammenstoß führte. Das Mädchen erlitt Schürfwunden sowie Kopfverletzungen und wurde daraufhin ins Krankenhaus gebracht. Es kam zu keinem sachlichen Schaden.

Zeugenaufruf

Die Polizei von Offenbach bittet dringend um Hinweise. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 069/8098-5100 zu melden, um den Vorfall weiter aufklären zu können.

Ein weiterer tragischer Vorfall in Offenbach ereignete sich am 16. Februar 2022, als ein 31-jähriger Fahrer eines schwarzen Audis mit einer 17-jährigen Fußgängerin kollidierte. Diese überquerte einen Zebrastreifen, der jedoch nicht von der Straßenverkehrsbehörde freigegeben war. Trotz Reanimationsmaßnahmen verstarb die Fußgängerin noch am Unfallort.

Bei diesem Unfall zeigte der Fahrer erste Anzeichen einer Alkoholisierung, weshalb eine Blutprobe angeordnet und sein Führerschein einbehalten wurde. Die Stadt Offenbach hatte am 22. Februar bekannt gegeben, dass die Freigabe des Zebrastreifens aufgrund fehlender Beleuchtung nicht erteilt wurde, obwohl die Einrichtung des Überwegs im September 2021 beschlossen worden war. Eine mobile Ampel zur Absicherung wurde nach dem Unfall installiert und der Zebrastreifen mit gelben Streifen überklebt. Die Verkehrssituation in der Kaiserleistraße steht nach Beschwerden der Anwohner über schnelles Fahren ebenfalls im Fokus.