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Bittere Heimniederlage für Osnabrück: Wehen Wiesbaden triumphiert 1:0!

Der VfL Osnabrück musste am vergangenen Freitag eine bittere 0:1-Niederlage gegen den SV Wehen Wiesbaden in der 3. Liga hinnehmen. Damit ist die ungeschlagene Serie der Osnabrücker, die neun Spiele umfasste, plötzlich beendet.

Trainer Marco Antwerpen entschied sich dazu, keine Wechsel in der Startelf vorzunehmen, während Dave Gnaase nach einer Gelbsperre zunächst auf der Bank saß. Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen und endete 0:0, wobei das Mittelfeld von intensiven Zweikämpfen geprägt war. Osnabrück versuchte, über die Außenbahnen Druck auszuüben, konnte jedoch nur selten gefährlich den Strafraum der Wiesbadener erreichen. Die größte Chance hatte Marcus Müller in der 30. Minute, dessen Abschluss vom gegnerischen Torwart pariert wurde.

Entscheidende zweite Halbzeit

In der zweiten Halbzeit erhöhte Osnabrück den Druck, musste jedoch in der 55. Minute das 0:1 hinnehmen. Thijmen Goppel, der das einzige Tor der Partie erzielte, profitierte von einem schnellen Konter. Trotz des Rückstands warf Osnabrück alles nach vorne, erarbeitete sich mehrere Standardsituationen, konnte jedoch den Ausgleich nicht erzielen. In der Schlussphase hatte Jannik Müller mit einem Kopfball eine Chance, die nicht im Tor endete. Ein möglicher Elfmeter für die Osnabrücker in der 75. Minute wurde nicht gegeben, nachdem Gnaase im Strafraum gefoult worden war.

Diese Niederlage bedeutet, dass der VfL Osnabrück nun auf dem 13. Platz mit 32 Punkten steht, während Wehen Wiesbaden mit 11 Siegen, 7 Remis und 9 Niederlagen auf Platz sieben klettert. Das nächste Spiel für Osnabrück steht am Dienstag gegen den VfB Stuttgart II an, Anpfiff ist um 19 Uhr. Wie [Welt](https://www.welt.de/sport/fussball/3-liga/article255607928/VfL-Osnabrueck-SV-Wehen-Wiesbaden-Wehen-Wiesbaden-haelt-die-Null-fest-3-Liga.html) berichtete, hatte Wehen Wiesbaden bereits das Hinspiel mit 2:1 gewonnen und sich damit immer wieder als starker Gegner für Osnabrück erwiesen. Die Aufstellung des VfL Osnabrück lautete: Jonsson – Karademir, J. Müller, Wiemann – Niehoff, Amoako, N. Kölle (Zwarts 62.), Kayo (Gnaase 46.), Br. Henning (Manu 62.), Kehl (Tesche 68.) – M. Müller (Goguadze 61.). Die Aufstellung von Wehen Wiesbaden umfasste Stritzel – Mockenhaupt, Carstens, Luckeneder – Nink (Fechner 87.), Jacobsen, E. Taffertshofer, Janitzek (Wohlers 79.), Goppel, Gözüsirin – Flotho (Agrafiotis 87.).