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Hochwasserwarnungen an der Ostsee: Aktuelle Pegelstände und Gefahren!

Aktuelle Informationen über die Pegelstände der Ostsee und Hochwasser-Warnungen in Schleswig-Holstein stehen im Fokus eines Berichts, der am 13.05.2025 veröffentlicht wurde. Die Ostsee, auch als „Baltisches Meer“ bekannt, grenzt an mehrere Länder, darunter Deutschland, Polen, Estland, Lettland, Litauen, Russland, Finnland, Schweden und Dänemark.

In dem Artikel werden die Pegelstände für die Lübecker Bucht an verschiedenen Messstationen, darunter Heiligenhafen, Marienleuchte (Fehmarn), Neustadt (Ostholstein) und Wismar, aufgeführt. Zu den erklärten Begriffen gehören „Mittleres Niedrigwasser” (MNW) und „Mittleres Hochwasser” (MHW): Das MNW bezieht sich auf den durchschnittlichen Niedrigwasserstand über einen festgelegten Zeitraum, während MHW den durchschnittlichen Hochwasserstand beschreibt, der in tidebeeinflussten Gewässern auftritt.

Pegelstände und Hochwasserwarnungen

Die aktuellen Pegelwerte für die Ostsee bei Neustadt sind wie folgt:

  • MW: 509 cm (01.11.2010 – 31.10.2020)
  • MNW: 386 cm (01.11.2010 – 31.10.2020)
  • MHW: 630 cm (01.11.2010 – 31.10.2020)
  • HHW: 782 cm (höchster Wert, gemessen am 13.11.1872)
  • NNW: 282 cm (niedrigster Wert, gemessen am 16.12.1873)

Die Hochwasser-Warnstufen in Niedersachsen beinhalten folgende Kategorien:

  • Alarmstufe 1: Kleines Hochwasser
  • Alarmstufe 2: Mittleres Hochwasser
  • Alarmstufe 3: Großes Hochwasser
  • Alarmstufe 4: Sehr großes Hochwasser

Warnungen werden von verschiedenen Institutionen wie Bund, Ländern, Kreisen, Polizei und Feuerwehr ausgesprochen. Der Hochwassermeldedienst ist in jedem Bundesland aktiv und nutzt verschiedene Kommunikationskanäle wie Radio, Fernsehen, Lautsprecherwagen, Sirenen, Webseiten, Warn-Apps, Social Media sowie digitale Werbetafeln zur Informationsverbreitung.

Zusätzliche Berichte über die hydrologische Situation an der deutschen Ostseeküste werden monatlich erstellt, wie bsh.de berichtet. Diese Berichte enthalten Angaben zu Wasserstand und Wassertemperatur und vergleichen Monatsmittelwerte mit langjährigen Reihen. Sie dokumentieren auch die extremen Werte für Hochwasser und Niedrigwasser sowie meteorologische und hydrologische Bedingungen während Sturmfluten.