
Die Elbland Philharmonie Riesa präsentiert ein Hologrammkonzert mit dem Titel „Unten im Meer“, das am Freitag, den 31. Januar, in der WT-Arena aufgeführt wird. Das Konzert verbindet Musik mit innovativen animierten Figuren, die auf einen transparenten Vorhang projiziert werden. Dieses herausragende Event kehrt nach fast zwei Jahren zurück und wurde mit dem eku-Zukunftspreis des Sächsischen Umweltministeriums ausgezeichnet, wie Sächsische.de berichtet.
Die erste Aufführung des Konzerts fand vor knapp zwei Jahren statt und erfreute sich großer Beliebtheit, mit über 3.100 Zuschauerinnen und Zuschauern damals. Die Protagonisten des Konzerts, Christin Rettig und Grian Duesberg, leiten das Publikum durch die Geschichte der 12-jährigen Florentine, die gegen Umweltprobleme kämpft. Zu den musikalischen Höhepunkten gehören Werke von Wagner, Mendelssohn, Smetana, Debussy, Britten und Saint-Saëns, sowie der Titelsong von „Arielle, der Meerjungfrau“, der dem Konzert seinen Namen gibt.
Nachhaltigkeit im Fokus
Ein zentrales Anliegen des Konzerts ist die Thematisierung der Verschmutzung der Meere und Flüsse. Dirigent Ekkehard Klemm betont, dass eine der größten Herausforderungen für das Orchester die perfekte Abstimmung von Ton und Video war. Das preisgekrönte Stück begleitet die Figuren Florentine und einen sprechenden Lachs auf ihrer Reise durch eine beschmutzte Unterwasserwelt. Das mit 5.000 Euro dotierte Preisgeld hat die erneute Aufführung des Konzerts ermöglicht. Die Resonanz für die bevorstehenden Vorstellungen ist vielversprechend, eine der Schülervorstellungen ist bereits ausverkauft.
Des Weiteren wird im Mai eine Veranstaltung zur Vorstellung der eku-Preisträger in Leipzig stattfinden. Es wird auch überlegt, die Kombination von Multimedia-Elementen und Sinfoniekonzert in der Zukunft weiterzuführen, wie elbland-philharmonie-sachsen.de berichtet.