
Am 24. April 2025 äußerte sich Markus Kipry, Trainer der DJK Gebenbach, zur angespannten Situation der oberpfälzischen Teams im Tabellenkeller. Sowohl die DJK Gebenbach als auch die DJK Ammerthal benötigen dringend Punkte, um einer drohenden Relegation zu entkommen. In diesem Kontext berichtete Kipry auch von den personellen Schwierigkeiten des TSV Abtswind, deren Trainer Faruk Maloku im Vorfeld des nächsten Spiels nur zwölf Einsatzfähige aufstellen kann.
Bei Abtswind sind mehrere Spieler angeschlagen: Konstantin Landstorfer, Andreas Kalteis und Stefan Meyer fallen aus, während Marco Pfab aus privaten Gründen und Michael Plänitz aufgrund einer Sperre nicht zur Verfügung stehen. Trainer Markus Köhler von Karlburg gibt hingegen an, dass sein Gegner Neumarkt, der inzwischen den Klassenerhalt gesichert hat, nicht zu unterschätzen ist. Karlburg muss seinerseits ebenfalls auf einige Spieler verzichten, darunter Fabian Jordan, Marvin Schramm und Nico Kuß.
Zusätzliche Herausforderungen im Abstiegskampf
Jochen Strobel, Trainer von Neumarkt, zeigt sich nach dem Derbysieg optimistisch, warnt jedoch vor der Spielweise von Karlburg. Bei Neumarkt steht lediglich Julian Gerner nicht zur Verfügung. Trainer Bernd Eigner von Eltersdorf spricht von der vergangenen Niederlage und den bevorstehenden Spielen, während Philipp Eckart von Würzburg den Druck auf beide Teams betont und ebenfalls auf mehrere verletzte Spieler verweist, darunter Samuel Röthlein und Fabio Hock.
Unter den trainern, die sich auf wichtige Spiele vorbereiten, ist auch Patrick Schönfeld von Ingolstadt, der auf den kommenden Gegner ATSV hinweist, dessen Schwächephase zu einem Vorteil werden könnte. Auch bei Erlangen ist Trainer Shqipran Skeraj optimistisch nach einem Sieg gegen Eichstätt, während Michael Riester von Weiden vor dem bevorstehenden Derby gegen Hof warnt. Hier fehlen mehrere Spieler aufgrund von Verletzungen.
Im Hinblick auf die Relegation, die alle bayerischen Vereine betrifft, wurde berichtet, dass bei allen Relegationsspielen der „Sozialeuro“ erhoben wird. Dieser Beitrag wird neben dem regulären Eintrittspreis von den Zuschauern entrichtet und unterstützt Menschen in Not innerhalb der bayerischen Fußballfamilie. Ziel ist es, dass den Vereinen durch diesen Sozialbeitrag kein finanzieller Verlust entsteht. Vorschläge zur Verwendung der Mittel können an die BFV-Sozialstiftung gerichtet werden, wie bfv.de berichtet.