Der VfB Eichstätt II sieht sich in der Bezirksliga Oberbayern Nord einem enormen Druck ausgesetzt. Mit nur noch zwölf verbleibenden Punktspielen benötigt die Mannschaft acht Punkte, um den BC Attaching zu überholen. Trainer Max Dörfler bleibt optimistisch bezüglich des Klassenerhalts, trotz der herausfordernden Situation, in der sich das Team befindet.
Die Trainingsbedingungen sind durch den Kunstrasenplatz in Eichstätt optimal. Der Verein absolvierte zudem ein dreitägiges Trainingslager in Pilsen, welches der Förderung des Teambuildings und der taktischen Vorbereitung diente. Verletzungen und Abwesenheiten haben jedoch die Kaderstärke während der Vorbereitung beeinträchtigt. Paul Pawlitschek hat den VfB Eichstätt verlassen und spielt nun beim FC Hitzhofen, während Constantin Zielke, der zuvor in den USA studierte, als Verstärkung zurückkehrt.
Vorbereitungen auf die Restrunde
Der Verein plant, U19-Spieler frühzeitig in die Mannschaft zu integrieren und zusätzlich mehr Akteure aus der ersten Mannschaft einzusetzen. Die Restrunde wird mit einem Spiel gegen den drittplatzierten TSV Gaimersheim eröffnet, gefolgt von einem Duell gegen den Ligaprimus SVN München eine Woche später. Dörfler betrachtet die kommenden Begegnungen als Gelegenheit, ohne Druck zu agieren und erinnert an den überraschenden 4:2-Hinrundensieg gegen den TSV Gaimersheim. Der Rückstand auf Attaching wird als ein „dickes Brett“ beschrieben, der Klassenerhalt jedoch als erreichbar angesehen.
Für den TSV Gaimersheim wird das erste Spiel der Restrunde eine Herausforderung darstellen, da verletzte Spieler, darunter der Toptorjäger Semih Coklar, nicht zur Verfügung stehen werden. Trainer Manni Kroll fordert von seiner Mannschaft, gut aus den Startlöchern zu kommen und die Punkte gegen Eichstätt zu mobilisieren.
Weitere Informationen über den VfB Eichstätt II sind auf kicker.de verfügbar, während Donaukurier berichtete, dass der VfB Eichstätt II seine Strategie zur Sicherung des Klassenerhalts plant.
