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Kampf um die Artenvielfalt: Retter der Kegelrobbе zeigt Hoffnung!

Die alarmierende Bilanz eines umfassenden Berichts zeigt, dass die Artenvielfalt in Deutschland dramatisch abnimmt – mit einem Rückgang der Vogelpopulationen um über 50 Prozent in den letzten 40 Jahren, während der Schutz der Kegelrobbe Hoffnung auf eine Wende gibt und dringender Handlungsbedarf von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gefordert wird!

Alarmstufe Rot für die Artenvielfalt in Deutschland! Täglich schrumpfen die Bestände von tierischen und pflanzlichen Arten, und die Uhr tickt gnadenlos. Während der Kegelrobbe ein rettender Schutz dient, sieht es für viele andere Arten düster aus. Schmetterlinge, langrüsselige Hummeln und Feldvögel werden immer seltener – und der Grund dafür ist im Kampf um die Natur verankert!

Die verheerenden Fakten stammen aus einer umfassenden Analyse, an der mehr als 150 Fachleute mitgewirkt haben. Die „Faktencheck Artenvielfalt“ zeigt ein besorgniserregendes Bild: Mehr als die Hälfte aller Lebensraumtypen in Deutschland lautet hier auf „ausreichend“ oder „schlecht“! Das ist ein dramatisches Wecksignal, das nicht ignoriert werden kann.

Verheerende Bilanz der Bestände

Die Zahlen sind alarmierend: In weniger als 40 Jahren hat die Vogelpopulation in Agrar- und Offenlandschaften um mehr als 50 % abgenommen! Auch die Vielfalt der Insekten ist in freiem Fall – während einige Arten wie Libellen sich leicht erholen, stehen viele Schmetterlingsarten vor dem Aussterben. Fast ein Drittel aller Einträge in der Roten Liste sind akut gefährdet!

Doch nicht nur Tiere sind betroffen! Die Pflanzenwelt leidet ebenfalls. Nach den Worten von Alexandra-Maria Klein, einer der führenden Naturschutzexperten, haben insbesondere die Ackerbegleitflora und wild wachsende Pflanzen stark gelitten. „Da sind viele Arten, die wir kaum mehr sehen“, warnt sie. Acker-Schwarzkümmel und das Deutsche Filzkraut kämpfen um ihr Überleben.

Ursachen der Krise

Die Hauptursache für diesen alarmierenden Rückgang? Die intensive Landwirtschaft mit ihren Pestiziden! Zwar ist die Menge an Pestiziden zurückgegangen, jedoch haben die verwendeten Mittel an Giftigkeit zugenommen, so Klein. Auch das Abholzen von Hecken, Flächenversiegelung und der Klimawandel setzen den Lebensräumen zu.

Die Analyse zeigt, dass von 93 Lebensraumtypen in Deutschland satte neun Prozent der Lebensräume auf dem Meeresboden der Nordsee als vollständig verloren gelten. Dazu zählen die lebenswichtigen Seegraswiesen und die gewaltigen Austernbänke!

Doch nicht alles ist verloren! Es gibt auch Hoffnungsschimmer. Die Rückkehr der Kegelrobben, die einst fast ausgestorben waren, ist ein Beispiel dafür, dass gezielte Schutzmaßnahmen Wirkung zeigen können. Heute zählen wir wieder über 2000 Kegelrobben in unseren Gewässern!

Positive Entwicklungen werden auch in den Fließgewässern beobachtet: Dank verbesserter Abwasserreinigung hat sich die Qualität enorm gesteigert, was auch das Leben zahlreicher wirbelloser Tiere fördert. Der Aufstieg des Mischwaldes und das vermehrte Vorhandensein von Totholz bieten ebenso neue Lebensräume für eine Vielzahl von Organismen.

Die Botschaft ist klar: Alle sind gefordert! Sei es die Politik, die Wirtschaft oder wir als Gesellschaft – der Schutz der biologischen Vielfalt ist eine Aufgabe, die uns alle betrifft! Jeder Einzelne kann viel bewirken, etwa durch naturnahe Gartengestaltung. Die Gartenfläche in Deutschland ist riesig und könnte so einen bedeutenden Beitrag zum Artenschutz leisten!

Stehen wir zusammen im Kampf um unsere Natur! Die Zeit drängt und gemeinsam können wir noch viel bewirken.

NAG Redaktion

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