
Am 18. April 2025 kam es zu einem Feuer im Jugendclub in Gablenz, wie rbb online berichtete. Der Vorfall ereignete sich am Karfreitag, einem Tag, an dem in Brandenburg öffentliche Sport- und Tanzveranstaltungen verboten sind. Dies führte zu einer regen Diskussion über mögliche Änderungen dieser Regelung. Zudem fanden in Potsdam eine ökumenische Karfreitagsprozession statt, bei der Menschen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ein großes grünes Kreuz trugen.
Die Prozession, die von der Evangelischen Kirche in Berlin Stadtmitte organisiert wurde, startete an der St. Marienkirche in Berlin und führte durch die Innenstadt. An verschiedenen Stationen, darunter der Berliner Dom und Unter den Linden, wurden Texte vorgelesen, die an aktuell Leidende erinnern. Die Themen der Prozession umfassten unter anderem Antiislamismus, Antisemitismus sowie die Erinnerung an das durch den Zweiten Weltkrieg verursachte Leid. Besonders hervorgehoben wurde auch die Situation der Frauen in Afghanistan sowie die Folgen der Klimakrise. Die Veranstaltung wurde von Bischof Stäblein, Erzbischof Koch und Bischof Emanuel begleitet, die die ökumenische Glaubensvielfalt repräsentieren. Den Abschluss bildete ein Segen in der katholischen Sankt Hedwigs-Kathedrale.
Weitere Entwicklungen
Zusätzlich zu diesen Ereignissen berichtete kkbs.de von weiteren Aspekten des Karfreitags in Brandenburg, darunter Entwarnung für Osterfeuer, eine Sanitäter-Attacke in Oranienburg, sowie der Ausfall der Regionalzugverbindung RE1 zwischen Erkner und Fürstenwalde. Darüber hinaus wurde auf die Verfügbarkeit von Eiern während der Osterzeit hingewiesen, was eine „Eierkrise“ ausschließt. Im Wildpark Schorfheide herrscht Trockenheit, die das Tierleben im Park beeinflusst, und es wird darauf hingewiesen, dass die Kapuzinermönche in Eberswalde Unterstützung in Krisenzeiten anbieten.