
Die Katholische Gemeinde St. Antonius präsentiert im Rahmen der Kulturkirche 2025 die Ausstellung „Lebensnah: Die Heiligen aus der Regensburger Straße“. Diese findet vom 13. Mai bis zum 27. Juni 2025 in Chemnitz statt und umfasst Werke des bedeutenden christlichen Holzbildhauers Max Bochmann, der von 1877 bis 1955 lebte.
Die Vernissage der Ausstellung wird am 13. Mai um 20:00 Uhr, nach der 19-Uhr-Messe, stattfinden. Pfarrer Vinzent Piechaczek wird eine Einführung geben, die sich insbesondere mit der Pieta von Max Bochmann befasst. Zur Eröffnung wird auch Dr. Ulrike Lynn, die Enkelin des Künstlers, anwesend sein. Max Bochmann, geboren in Adorf und eng mit der Kulturhauptstadtregion Chemnitz verbunden, hat mehrere bemerkenswerte Werke für Kirchenräume geschaffen, darunter Skulpturen in der St.-Antonius-Kirche in Chemnitz.
Öffnungszeiten und Begleitprogramm
Die Ausstellung ist an folgenden Tagen für Besucher geöffnet:
- Samstags (außer am 7. Juni): 16:00–17:00 Uhr und 19:00–20:00 Uhr
- Sonntags: 12:00–13:00 Uhr
- Montags: 09:00–12:00 Uhr
- Dienstags (27. Mai, 10. Juni, 24. Juni): 17:30–19:00 Uhr
Besonders hervorzuheben ist, dass die Ausstellung während der „Tage der Spirituellen Orte“ vom 20. bis 24. Mai täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet ist. Zusätzlich wird es ein Begleitprogramm mit thematischen Abenden und Workshops zu zentralen christlichen Werten geben. Veranstaltungslokalität ist die St. Antonius-Kirche, Erfenschlager Straße 27, 09125 Chemnitz OT Altchemnitz.
Max Bochmann gilt als eine zentrale Figur der sächsischen Kunstgeschichte und wird mit dieser Ausstellung besonders gewürdigt. Das Ziel ist, den übersehenen Kunst- und Glaubensraum ins Licht des Kulturhauptstadtjahres zu stellen, wie auf den Webseiten von bistum-dresden-meissen.de und kulturkirche2025.de berichtet wird.