Am Freitagmorgen kam es zu einem schweren Lkw-Unfall auf der Autobahn 5 bei Gießen, als ein Sattelzug aus unbekannten Gründen von der Fahrbahn abkam und umkippte. Bei dem Vorfall liefen rund 24.000 Liter Pfirsichsaft in den Graben neben der Autobahn aus. Der Fahrer des Lkw wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht; ob er verletzt wurde, ist bisher unklar. Die Polizei hat zur Klärung der Unfallursache Gutachter vor Ort. Nach ersten Informationen sind keine weiteren Fahrzeuge in den Unfall verwickelt gewesen.
Wegen der Bergungsarbeiten wurde der betroffene Bereich der Autobahn teilweise gesperrt. Ein Spezialfahrzeug ist im Einsatz, um den verbliebenen Pfirsichsaft in einen anderen Tank umzupumpen. Der Verkehr in Richtung Süden wird von der Autobahn 5 über die Autobahn 66 umgeleitet. Autofahrer haben die Möglichkeit, am Wiesbadener Kreuz auf die A3 zu wechseln. Über die Dauer der Sperrung des Autobahnkreuzes gibt es bislang keine Informationen.
Fahrer stirbt an seinen Verletzungen
Wie t-online.de berichtete, erlag der Fahrer des Lkw später seinen schweren Verletzungen. Der Unfall ereignete sich am Frankfurter Kreuz, als sich der Lkw während des Berufsverkehrs umkippte. Die Polizei bestätigte, dass die genauen Umstände des Unfalls derzeit noch unklar sind. Der Bereich für die Bergungsarbeiten wurde am Vormittag abgesperrt, und es wird starker Reiseverkehr aufgrund der bevorstehenden Weihnachtsferien erwartet.
Die Feuerwehr und Polizei sind weiterhin vor Ort, um die Situation zu überwachen und sicherzustellen, dass die Bergungsarbeiten reibungslos verlaufen. Die Öffentlichkeit wird gebeten, alternative Routen zu nutzen, um Staus zu vermeiden. Für weitere Updates zu dem Vorfall werden die zuständigen Behörden weiterhin Informationen bereitstellen.
