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Umbaupläne in Lüneburg: Volksbank am Rathaus vor großen Entscheidungen!

Der Bauausschuss der Hansestadt Lüneburg befasst sich am Dienstag, den 22. April 2025, im nichtöffentlichen Teil mit einer Bauvoranfrage der Volksbank Lüneburger Heide. In diesem Kontext wird auch die Immobilie Am Ochsenmarkt 2 betrachtet, die 1877 vom Vorschussverein Lüneburg erworben und ausgebaut wurde. Die Volksbank Lüneburger Heide GmbH ist der Nachfolger des Vorschussvereins und hat ihren Stammsitz in diesem Gebäude.

Parallel zu den Überlegungen zur Volksbank plant die Sparkasse Lüneburg eine Sanierung ihres Hauptsitzes An der Münze, für die rund 25 Millionen Euro in den nächsten zwei Jahren eingeplant sind. Katrin Mönchmeyer aus der Unternehmenskommunikation der Volksbank erklärt, dass derzeit keine konkreten Pläne für einen Um- oder Neubau bestehen. Sie hebt hervor, dass die Bauvoranfrage nicht ungewöhnlich sei, da alle Filialen regelmäßig auf Modernität und Infrastruktur überprüft werden.

Bisherige Baumaßnahmen und weitere Themen

Die letzte größere Baumaßnahme am Gebäude Am Ochsenmarkt fand im Jahr 2009 statt, als das erste Obergeschoss umgebaut wurde. Im Rahmen der Sitzung des Bauausschusses, die um 15.30 Uhr in der Grundschule Lüne stattfindet, wird neben der Volksbank auch die Errichtung einer Feuerwehrwache an der Theodor-Heuss-Straße behandelt.

Für weitere Informationen zur Baufinanzierung, die für viele potenzielle Käufer von entscheidender Bedeutung sind, bietet die Volksbank Lüneburger Heide hilfreiche Einblicke. Dabei wird auf die drei Säulen der Hausfinanzierung hingewiesen: Eigenkapital, Darlehen sowie öffentliche Kredite oder Zuschüsse. Es wird empfohlen, für die Immobilienfinanzierung zwei bis drei Nettomonatslöhne als Rücklage zu behalten, während die monatliche Kreditrate sich aus Zinsen für den Immobilienkredit und festgelegter Tilgung zusammensetzt, wie auf der Seite von [vblh.de](https://www.vblh.de/bauen-wohnen/baufinanzierung.html) erläutert wird.