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Lüneburg feiert Fußballwunder: Erster Sieg über die BR Volleys!

Die Volleyball-Bundesliga hat einen spannenden Spieltag hinter sich, an dem die SVG Lüneburg einen emotionalen Sieg gegen die Berlin Recycling Volleys feiern konnte. In einem hart umkämpften Match setzten sich die Lüneburger am 11. März 2025 mit 3:2 durch und besiegelten damit die erste Niederlage der Berliner in der Saison 2023/24. Die beiden Mannschaften trafen in der ausverkauften LKH Arena aufeinander, wo 3.200 Zuschauer die Partie verfolgten.

Lüneburg begann die Partie mit einem Rückstand, lag im zweiten Satz zunächst 2:7 und später 10:16 zurück. Doch die Mannschaft kämpfte sich zurück und konnte den Satz im Endeffekt gewinnen. Im vierten Satz vergab Lüneburg einen Matchball, was Berlin die Möglichkeit gab, das Spiel bis in den Tiebreak zu verlängern. Dort setzte sich Lüneburg nach einem Seitenwechsel mit 8:7 ab und baute den Vorsprung aus. Topscorer für Lüneburg war Xander Ketrzynski, der 26 Punkte erzielte. Jake Hanes von den Berlin Recycling Volleys steuerte 18 Punkte bei, erhielt jedoch eine Gelb-Rote Karte im vierten Satz nach Auseinandersetzungen mit Schiedsrichter und Publikum.

Vorbereitung auf die Champions League

Dieser Sieg ist besonders bedeutsam, da Lüneburg am Dienstag um 19 Uhr im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Warta Zawiercie aus Polen antreten wird. Warta Zawiercie verzeichnete eine ungeschlagene Saison und wird von Deutschlands Bundestrainer Michael Winiarski betreut. Auf der Mannschaftsliste befinden sich prominente Spieler wie Mateusz Bieniek und Aaron Russell.

In einem weiteren Kontext haben sich die SVG Lüneburg und die Berlin Recycling Volleys intensiv mit ihren Herausforderungen und Möglichkeiten auseinandergesetzt. Jake Hanes erzielte insgesamt 44 Punkte in der Champions League, während Lüneburg in der vergangenen Woche das Viertelfinale erreicht hat. Der entscheidende Punkt im letztendlichen Spiel gegen die Berliner wurde erneut von Xander Ketrzynski erzielt, was den ersten Einzug der Lüneburger in das Champions-League-Viertelfinale symbolisiert. Trainer Stefan Hübner betont die Notwendigkeit von Selbstvertrauen und Disziplin, während auch Spieler wie Theo Mohwinkel und Simon Torwie vielversprechende Entwicklungen zeigen.

Berlins Manager Kaweh Niroomand äußerte den Wunsch nach mehr Teams wie Lüneburg, um die nationale Konkurrenz zu beleben. Trotz des Fokus auf die Meisterschaft und den Pokal betrachtet Berlin die Champions League als drittrangig. Das nächste Spiel der Berliner findet am Sonntag gegen Düren um den Pokal statt.

Für Lüneburg könnte dieser Sieg nicht nur ein Sprungbrett in der Bundesliga sein, sondern auch neue Möglichkeiten auf internationalem Niveau eröffnen. Die kommenden Begegnungen werden zeigen, ob die Mannschaft den positiven Schwung mitnehmen kann, um im Viertelfinale der Champions League erfolgreich zu sein.