DeutschlandErfurtFriedrichshafen

Marquardt expandiert: 1.500 Jobs in Tunesien, Deutschland bleibt zurück!

Autozulieferer Marquardt aus Rietheim-Weilheim eröffnet ein neues Werk in Tunesien, in dem bis 2030 satte 1.500 Arbeitsplätze geschaffen werden, und setzt damit ein überraschendes Zeichen inmitten der angespannten Wirtschaftslage in Deutschland!

Der Autozulieferer Marquardt hat einen weiteren Standort eröffnet – diesmal in El Fejja, Tunesien, wo bis Ende des Jahrzehnts rund 1.500 neue Arbeitsplätze entstehen sollen. Die Entscheidung kommt, während die Branche in Deutschland unter Druck steht, derzeit wird sogar ein bedeutender Standort von ZF Friedrichshafen geschlossen. „Inmitten einer wirtschaftlich sehr herausfordernden Zeit setzen wir mit der Eröffnung dieses neuen Werks ein klares Zeichen für die Zukunft“, betonte Vorstandsvorsitzender Harald Marquardt.

Mit über 50 Millionen Euro wurde in das hochmoderne Werk investiert, das bereits mit der Produktion von Bedienoberflächen für Premiumfahrzeuge begonnen hat. Während Marquardt weiterhin in Deutschland investiert – ein neues Werk in Thüringen schafft etwa 200 Arbeitsplätze – zeigt sich, dass das Unternehmen seine Expansionspläne zunehmend ins Ausland verlagert. „Wir müssen im Ausland mehr Arbeitsplätze schaffen, um wettbewerbsfähig zu bleiben“, so Marquardt, der zudem die steigenden Kosten und den Fachkräftemangel in Deutschland anprangert. Die vollständigen Details zu dieser Entwicklung finden Sie hier auf www.merkur.de.

NAG Redaktion

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, sind unsere Redakteure und Journalisten ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjährige Experten im jeweiligen Fachgebiet bringen sie sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in die Artikel ein. Unterstützt werden sie ausserdem durch unsere KI-Systeme.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert