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Kunstschatz in Greifswald: Caspar David Friedrichs Kreidefelsen reisen!

Greifswald feiert ein Kunstwunder: Caspar David Friedrichs Meisterwerk "Kreidefelsen auf Rügen", zu sehen bis Ende Oktober im Pommerschen Landesmuseum, zieht bereits über 20.000 Besucher an und wird von der leidenschaftlichen Rentnerin Heidelore Mohnke bewacht, die für das wertvolle Gemälde einen besonderen Zauber verspürt!

Greifswald. In der Hansestadt steht ein Meisterwerk der Romantik, das die Herzen der Kunstliebhaber höher schlagen lässt! Caspar David Friedrichs „Kreidefelsen auf Rügen“, ein strahlendes Juwel der deutschen Malerei, ist derzeit im Pommerschen Landesmuseum zu sehen. Diese spektakuläre Leihgabe aus dem Kunstmuseum Winterthur in der Schweiz feiert den 250. Geburtstag des berühmten Malers und zieht seit Mitte August die Massen an.

„Ich glaube, das ist ein Höhepunkt für Greifswald“, schwärmt Heidelore Mohnke, die seit zwei Jahrzehnten im Museum arbeitet. Die Ausstellung hat bereits über 20.000 Besucher angezogen und deutlich zum Rekordwert von etwa 61.000 Gästen seit Jahresbeginn beigetragen. Ein wahres Kunstfieber breitet sich in der Stadt aus!

Besucher aus ganz Deutschland strömen herbei

Der Ansturm auf die Ausstellung ist enorm! Kunstliebhaber aus Hamburg, Berlin und Dresden reisen an, um das Meisterwerk hautnah zu erleben. Heidelore ist nicht nur für die Überwachung des Gemäldes zuständig, sondern auch für die vielen Fragen der zahlreich erschienenen Touristen. Nervosität ist spürbar, denn jeder fürchtet Farbattacken, wie sie in der Vergangenheit andere Kunstwerke trafen!

„Viele sind begeistert und vor allem die Greifswalder freuen sich, dass das Bild hier ist“, merkt sie an. Das Interesse ist überwältigend, und die Aufregung um das Gemälde ist greifbar.

Ein mühsamer Weg zur Leihgabe

Doch der Weg zum Ausstellen dieses Meisterwerks war alles andere als einfach! Die Leihgabe war aufgrund strenger Regelungen des Oskar Reinhardt-Stiftungsvermögens, das die Ausreise seiner Sammlung verbot, ein langwieriger Prozess. Zehn Jahre Arbeit der Museumsexperten waren notwendig, um das Gemälde mit Hilfe eines Austausches mit dem Winterthurer Museum endlich nach Vorpommern zu bringen. Ein wahrlich gewaltiger Durchbruch für die Kunstszene!

Im Museum selbst hat das Prachtstück einen besonderen Platz eingenommen. Das Gemälde ist so angebracht, dass es die gesamte Wand dominiert. Besucher können die Detailtreue der Pinselstriche genauestens inspizieren – bis der Lichtschranken-Alarm anschlägt! Heidelore und ihre Kollegen sorgen dafür, dass die Aufregung der Kunstbewunderer nicht aus dem Ruder läuft.

„Es ist überwältigend, wie viele Menschen hierher kommen, um das Bild zu bewundern“, sagt sie. Und auch sie ist fasziniert: Bei ihren Schichten darf sie zwar die Aufsicht führen, hat jedoch auch Gelegenheit, in die zauberhafte Welt der Kreidefelsen einzutauchen. „Je nach Lichteinfall erkenne ich immer wieder etwas Neues. Manchmal denkt man, es ist ein Foto“, fügt sie hinzu, während ihr Blick auf die majestätischen Felsen gerichtet ist.

NAG Redaktion

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