
In Greifswald startet die Modernisierung eines ehemaligen Schwesternwohnheims. Die TAG Wohnen & Service GmbH investiert rund 17 Millionen Euro in die Sanierung der 128 Wohnungen in der Makarenkostraße, Schönwalde 2. Die Kaltmieten der neu gestalteten Wohnungen liegen zwischen 9,40 Euro und über 11 Euro. Laut der Ostsee-Zeitung sind bereits über 200 Miet-Interessenten registriert, und ein Schautag der fertigen Wohnungen ist für Ende April geplant.
Mit gastfreundlichen Maßnahmen wie energetischen Sanierungen und der Schaffung barrierefreier Bäder wird der Wohnstandard gesenkt. Die anhaltende sanierungsbedingte Situation zeigt den hohen Modernisierungsbedarf innerhalb des deutschen Gebäudebestands. Nach Angaben von deutschesmietrecht.de gibt es in Deutschland etwa 19 Millionen Wohngebäude, wobei viele aus der Zeit zwischen 1919 und 1978 stammen und den modernen Standards oft nicht entsprechen. Daher sind bauliche Veränderungen, die den Gebrauchswert der Mietsache erhöhen, unerlässlich.
Gesundheit und Lebensfreude in Greifswald
Ein besonderes Augenmerk wird auch auf das Leben des 58-jährigen Hartmut Dahms gelegt, der nach einem Herzstillstand mit 38 Jahren ein Spenderherz erhielt. Trotz gesundheitlicher Herausforderungen genießt er sein Leben mit Familie und Enkelkindern. Seine Geschichte bietet einen persönlichen Einblick in die Lebensqualität vor und nach medizinischen Eingriffen und erinnert an die Wichtigkeit der Gesundheitsversorgung.
Während des Osterwochenendes erleben die Greifswalder mehrere Veranstaltungen. Märkte, Partys und Osterfeuer prägen das Stadtbild. Ein Highlight ist der Greifswalder Oster- und Blumenmarkt mit rund 70 Ausstellern, die Kunsthandwerk, Keramiken, Schmuck und Ostereier anbieten. Zudem veranstaltet der Greifswalder Tierpark eine Tierschau samt Fütterungsrunde und weiteren Attraktionen für Kinder.
In einer weiteren Entwicklung hat Nikolas K., der Haupttäter im Mordfall Maria K. auf Usedom, fast zwei Drittel seiner zehnjährigen Jugendhaftstrafe in der Forensik Stralsund abgesessen. Yaprof. Stefan Orlob, Chef-Forensiker, bestätigte, dass es unter bestimmten Umständen möglich ist, K. auf Bewährung zu entlassen, wies jedoch darauf hin, dass eine vorschnelle Entlassung ausgeschlossen sei.
Ein kulturelles Highlight in der Region bleibt das DDR-Museum Dargen, das auf 2500 Quadratmetern den Alltag, die Technik und das Lebensgefühl der ehemaligen DDR zeigt. Ursprünglich 1997 als Zweiradmuseum gegründet, hat sich die Sammlung ostdeutscher Alltagskultur stetig erweitert, obwohl Platzmangel besteht. Eine neue Halle wurde inzwischen erworben, um die Ausstellung weiter wachsen zu lassen.