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Hochwasser in Rostock: Ufer unter Wasser – Keine Schäden gemeldet!

In Rostock ist das Hochwasser am 12. Januar 2025 geringer ausgefallen als zuvor befürchtet. Laut einem Bericht von NDR standen am Gehlsdorfer Ufer PKW-Stellplätze unter Wasser, und auch der Parkplatz an der Fähre Kaputzenhof war kurzzeitig überflutet. Trotz der erhöhten Wasserstände gab es allerdings keine Schäden zu vermelden.

Einige Boote gerieten in Schieflage, da die Eigner die Leinen nicht rechtzeitig angepasst hatten. Das Hafenamt und die Feuerwehr unterstützten die Bootseigner mit Leinen, um die Situation zu entschärfen. Auch ein Parkplatz vor einem Bootsklub sowie ein Spielplatz am Gehlsdorfer Ufer waren von den Wassermassen betroffen. Der Verbindungsweg zwischen der Rövershager Chaussee und der Tessiner Straße, der aufgrund des Hochwassers gesperrt war, ist inzwischen wieder freigegeben.

Vorangegangenes Hochwasser am 25. Februar

Ein früheres Hochwasserereignis in Rostock ereignete sich am 25. Februar 2023. Dort trat die Warnow in Gehlsdorf über das Ufer und überschwemmte mehrere Straßen, berichtete Ostsee-Zeitung. Die Feuerwehr und Polizei wurden alarmiert, da ein am Uferrand geparktes Auto vom Wasser eingeschlossen war. Diese Situation ereignete sich gegen 11 Uhr und führte dazu, dass Gäste einer Pension am Gehlsdorfer Wellenweg erst zu spät von der Überschwemmung erfuhren.

Besonders betroffen war der Wellenweg, der vollständig unter Wasser stand, ebenso wie Teile des Fährbergs. Die Feuerwehr rückte mit mehreren Beamten aus, zwei von ihnen trugen Wathosen und gingen ins Wasser, um das Fahrzeug zu sichern. Obwohl das Auto fast bis zu den Radkästen im Wasser stand, konnte es schließlich gestartet und rückwärts gefahren werden. Die Feuerwehr half beim Auspumpen des Innenraums, der komplett unter Wasser geraten war. In dieser Zeit war das Gehlsdorfer Ufer für Auto- und Fußgängerverkehr gesperrt, doch eine Entspannung der Lage wurde im Laufe des Tages erwartet.