Mecklenburg-VorpommernStralsund

Mecklenburg-Vorpommern begeistert: Rekordernte und Erntedankfest in Stralsund!

Landwirtschaftsminister Till Backhaus feierte am Sonntag in Stralsund beim ersten Landeserntedankfest die beeindruckenden Getreide- und Kartoffelerträge der Bauern in Mecklenburg-Vorpommern und mahnte zugleich zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Lebensmitteln und den Herausforderungen des Klimawandels.

Mecklenburg-Vorpommern erlebte einen Ernte-Erfolg der Extraklasse! Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD) brachte die frohe Kunde: Die Bäuerinnen und Bauern im Land können sich über sensationelle Ergebnisse bei der Getreideernte in diesem Jahr freuen. Nicht nur die Getreideernte, auch die Kartoffelernte wird als äußerst zufriedenstellend bezeichnet!

Bei einem feierlichen Anlass, dem 33. Landeserntedankfest, das auf dem malerischen Marktplatz von Stralsund gefeiert wurde, zeigte sich Backhaus voll des Lobes. „Moderne Betriebe mit tatkräftigen Mitarbeitern haben mit klug eingesetzten Ressourcen und innovativen Methoden eine überdurchschnittliche Ernte eingefahren“, verkündete er begeistert. Ein großer Grund zur Freude, und nicht nur heute sollten wir dafür Dankbarkeit empfinden!

Weizen und Gerste: Die Ernte-Helden des Jahres

Doch das ist noch nicht alles! Die Zahlen sprechen für sich: Beim Winterweizen, der mit rund 280.000 Hektar die größte Anbaufläche im Bundesland einnimmt, wurden erstaunliche 79,5 Dezitonnen je Hektar geerntet. Das sind 7,4 Prozent mehr als im Vorjahr und ein Genuss für die Verbraucher! Die Wintergerste kann sich ebenfalls sehen lassen, auch hier erzielte man die gleiche Menge. Ein Fest der Fülle für die Landwirtschaft!

Und was ist mit den Kartoffeln? Diese sind ebenfalls ein echter Grund zur Freude: 438 Dezitonnen je Hektar – das überragt den Durchschnitt der letzten sechs Jahre um mehr als 21 Prozent und das Vorjahresergebnis um 2,7 Prozent. Ein klarer Sieg bei der Ernte! Aber es gibt auch Schattenseiten: Bei Raps mussten Rückgänge in Anbauflächen und Erträgen verzeichnet werden. Das Wetter und Schädlinge machen es den Landwirten nicht immer leicht, und Backhaus stellt fest: „Wenig gibt es, was so wetterabhängig ist wie die Landwirtschaft!“

Achtsamkeit und Tradition: Ein Appell an das Gewissen

Inmitten der Feierlichkeiten appellierte der Minister an die Verantwortung der Verbraucher. Um die Ernährungssicherheit auch in Zukunft zu sichern, müssen wir uns dem Klimawandel stellen und ökologische Lösungen finden. „Erntedank ist nicht nur ein Fest, sondern auch ein Zeichen für die Arbeit der Landwirte und die wertvollen Lebensmittel, die wir erhalten“, so Backhaus. Denn nicht immer sind die Lebensmittel so verfügbar, wie wir sie hierzulande genießen können. Der Hunger betrifft immer noch etwa einen von zehn Menschen weltweit. Eine eindringliche Mahnung, sorgsam mit Lebensmitteln umzugehen!

Ein weiterer Grund zur Freude ist, dass Stralsund zum ersten Mal Gastgeber des Landeserntedankfestes ist! Die Hansestadt hat eine stolze Tradition in der Landwirtschaft, als Besitzerin von 7.200 Hektar Wiesen und Äckern, die von 50 Pächtern bewirtschaftet werden. Nach dem festlichen Gottesdienst in der St. Nikolai Kirche, der den Auftakt gab, startet der traditionelle Festumzug mit strahlenden Erntekronen durch die Stadt. Ein echtes Highlight!

NAG Redaktion

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