Hansa Rostock und Schwerin: Frauenfußball feiert Halbfinaleinzug!
Ein Fußballfest der besonderen Art fand in Greifswald statt, als der Regionalligist Hansa Rostock mit einem beeindruckenden 3:0-Sieg über den Greifswalder FC ins Halbfinale des Landespokals der Frauen einzog. Die Tore fielen früh: Julia Heinschel eröffnete das Schützenfest in der 9. Minute, gefolgt von Laurentia Köhler, die nur acht Minuten später nachlegte. Nach der Halbzeit machte Köhler mit ihrem zweiten Treffer in der 53. Minute alles klar. Hansa-Coach Tino Spörk war sichtlich zufrieden: „Für uns als Trainerteam war es wichtig, hinten endlich mal wieder die Null zu halten. Am Ende war der Sieg auch in dieser Höhe verdient.“
Schwerin und Stralsund ziehen ebenfalls ins Halbfinale ein
Doch Hansa Rostock war nicht der einzige Verein, der sich für das Halbfinale qualifizierte. Der FSV Schwerin setzte sich in einem spannenden Geduldsspiel mit 3:1 gegen den Lübzer SV durch. Line Eisenhardt brachte Schwerin in der 19. Minute in Führung, gefolgt von weiteren Toren von Möller und Kaatz. Trainer Benjamin Lau äußerte sich optimistisch: „Wir wussten, was auf uns zukommt. Am Ende sind wir verdient eine Runde weitergekommen.“
In Stralsund erlebte die HSG Warnemünde ein bitteres Ausscheiden. Nach einem Doppelschlag der Gastgeber in der 10. und 11. Minute fand sich Warnemünde schnell im Rückstand wieder. Trotz eines späten Anschlusstreffers durch Lea David in der 84. Minute und einer weiteren Chance, die den Ausgleich hätte bringen können, war das Glück nicht auf ihrer Seite. Coach Jörg Burstaller war enttäuscht: „Wir agierten glücklos und nicht engagiert genug.“
