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Hansa Rostock unter Druck: Maßnahmen nach Randale der Fans!

In der dritten Liga bleibt die Spannung hoch, sowohl im Aufstiegs- als auch im Abstiegskampf. Hansa Rostock steht unter der Leitung von Trainer Daniel Brinkmann im oberen Drittel der Tabelle. Nach dem 29. Spieltag belegt der Verein mit 56 Punkten den 8. Platz, während im Tabellenkeller der VfL Osnabrück und Hannover 96 II gegen den Abstieg kämpfen. Dies geht aus den aktuellen KI-basierten Berechnungen hervor, die für den NDR erstellt wurden. Die Tabelle zeigt eine enge Konkurrenz, angeführt von Dynamo Dresden mit 70 Punkten, gefolgt von 1. FC Saarbrücken und Arminia Bielefeld mit 67 und 66 Punkten, wie [NDR](https://www.ndr.de/sport/fussball/KI-Berechnung-zur-3-Liga-So-sieht-die-Tabelle-am-Saisonende-aus,dritteliga604.html) berichtete.

Ein Vorfall, der die aktuelle Situation um den FC Hansa Rostock überschattet, ereignete sich am 18. März 2025 beim Auswärtsspiel gegen Alemannia Aachen. Hansa-Anhänger sorgten für Randale, zerstörten fast 700 Sitzschalen und hinterließen auch die Gästetoilette verwüstet. Der entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Das Spiel endete mit einer 1:2-Niederlage für Hansa Rostock. Sebastian Eggert, der Aufsichtsratsvorsitzende des Vereins, äußerte seinen Unmut über die wiederholten Sachbeschädigungen und kündigte Konsequenzen für die Fanszene an. Zukünftig sollen Auswärtstickets nur noch an Vereinsmitglieder verkauft werden, wobei jedes Mitglied nur ein Ticket erwerben darf. Zudem wird der Vorverkauf für Auswärtsspiele von den Verhaltensweisen der Fans abhängig gemacht, wie [Tagesschau](https://www.tagesschau.de/inland/regional/mecklenburgvorpommern/ndr-kotzt-uns-nur-noch-an-hansa-rostock-ergreift-massnahmen-gegen-fanszene-102.html) berichtete.

Darüber hinaus hat Alemannia Aachen Reparaturkosten von Hansa Rostock gefordert, während die Polizei Ermittlungen wegen Sachbeschädigung eingeleitet hat. Hansas Vorstandsvorsitzender Jürgen Wehlend entschuldigte sich für das Verhalten der Randalierer und kündigte an, die Kosten an die Verantwortlichen weiterzuleiten. Mögliche Ausschlüsse von Vereinsmitgliedern bei der Identifizierung der Täter stehen ebenfalls im Raum.