Rostock

Integration durch Arbeit: Unternehmer fordert schnelle Lösungen für Asylbewerber

Chef Robert Dahl von Karls Erdbeerhof fordert dringend Arbeitsgenehmigungen für 150 Asylbewerber in Rövershagen, um deren Integration zu fördern und dem Fachkräftemangel in der Region entgegenzuwirken – ein Appell an die Politik, der jetzt laut wird!

19.09.2024 – 06:00

Neue Osnabrücker Zeitung

Inmitten der Erntezeit brodelt es in Rövershagen! Unternehmer Robert Dahl, der starke Kopf hinter „Karls Erdbeerhof“, schlägt Alarm und fordert unbürokratische Arbeitsgenehmigungen für Asylbewerber. „Es ist einfach nicht zu fassen!“ – so Dahl zu den skandalösen Zuständen in den Unterkünften. Von den 156 Asylbewerbern, die bei ihm leben, dürfen gerade einmal sechs ihr eigenes Geld verdienen!

„In den letzten zwei bis drei Jahren hat sich bei den Asylverfahren nichts getan – und die Männer sitzen nur da“, schimpft Dahl. „Warum können wir diesen jungen Männern nicht einfach eine vorläufige Arbeitserlaubnis geben?“ Die Wut des Unternehmers ist verständlich: „Es macht keinen Sinn, sie einfach in ihren Baracken sitzen zu lassen! Immerhin könnten sie einen aktiven Beitrag leisten!“

Integration durch Arbeit!

Dahl weiß, wovon er spricht. „Schaut euch die positive Entwicklung derjenigen an, die bei uns arbeiten! Seit der Flüchtlingskrise von 2015 haben wir 80 Syrer, die das Ruder in unserer Kaffeerösterei und Schokoladenmanufaktur übernehmen.“ Was für eine Erfolgsgeschichte! Mit null Sprachkenntnissen gekommen, führen sie mittlerweile deutsche Kollegen und haben sich voll integriert.

„Wenn wir uns nicht um unsere Ausländer kümmern, dann brechen wir ein!“ Dahl sieht die Notwendigkeit von ausländischen Arbeitnehmern klar: „In der Erdbeerernte gab es in meiner Kindheit immer Türken, danach kamen die Polen und nun die Rumänen. Deutsche Erdbeerpflücker? Bis jetzt nicht gesehen! Die AfD kann von mir aus reden, aber ohne Ausländer wird’s für uns eng.“

Die Lokalpolitik sieht der Unternehmer kritisch: „Letzte Chance für unsere Politiker! Kommt raus aus euren Büros und handelt! Innerhalb von zwei Wochen könnte das klappen – wenn man nur will!“

Dahl fordert Taten!

Er enthüllt, dass die Migrationsproblematik ein hausgemachtes Problem ist. Die Politik sorgt dafür, dass die jungen Männer ohne Perspektive herumsitzen und dabei Unruhe stiften. „Es wäre besser, sie hätten einen Alltag! Arbeit ist der Schlüssel zur Integration, kein Altruismus“, sagt der Unternehmer bestimmt.

„Wenn wir es schaffen, dann müsst ihr das auch auf Bundesebene hinkriegen!“ – eine klare Botschaft von Dahl! Die Zeit drängt, und diese Asylbewerber brauchen eine Chance – jetzt mehr denn je!

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