Rostock

Luftqualität in Rostock: So gefährlich ist der Feinstaub heute!

Am 16. Februar 2025 wurden an der Messstation am Holbein-Platz in Rostock die Werte für die Luftqualität erfasst. Dabei standen insbesondere die Konzentrationen von Feinstaub-Partikeln (PM10) im Fokus. Der Grenzwert für PM10 liegt bei 50 Partikeln pro Kubikmeter, und dieser darf pro Jahr maximal 35-mal überschritten werden. Die Luftqualität wird anhand von drei zentralen Werten bewertet: Feinstaub, Stickstoffdioxid und Ozon.

Die Grenzwerte sind wie folgt definiert:
– „Sehr schlecht“:
– Stickstoffdioxid: >200 μg/m³
– Feinstaub: >100 μg/m³
– Ozon: >240 μg/m³
– „Schlecht“:
– Stickstoffdioxid: 101-200 μg/m³
– Feinstaub: 51-100 μg/m³
– Ozon: 181-240 μg/m³
– „Mäßig“:
– Stickstoffdioxid: 41-100 μg/m³
– Feinstaub: 35-50 μg/m³
– Ozon: 121-180 μg/m³

Gesundheitliche Empfehlungen und Feinstaubquellen

Die Messungen werden als Stundenmittel für Stickstoffdioxid und Ozon sowie als gleitendes Tagesmittel für Feinstaub durchgeführt. In der Europäischen Union sind jährlich rund 240.000 vorzeitige Todesfälle auf Feinstaub zurückzuführen. Die Empfehlungen bei schlechter Luftqualität sind klar strukturiert: Bei „sehr schlechter“ Luftqualität sollten empfindliche Personen körperliche Anstrengungen im Freien vermeiden; bei „schlechter“ Luftqualität sollten sie anstrengende Tätigkeiten im Freien unterlassen. Bei „mäßiger“ Luftqualität sind kurzfristige gesundheitliche Auswirkungen unwahrscheinlich, jedoch sollten empfindliche Personen vorsichtig sein.

Laut den Daten von [iqair.com](https://www.iqair.com/de/germany/mecklenburg-vorpommern/rostock) wurde in Rostock am 16. Februar 2025 eine Temperatur von 26°C um 15:00 Uhr gemessen. Der Wind wehte mit 3,2 km/h und die Luftfeuchtigkeit betrug 66%. Im Laufe des Abends sanken die Temperaturen auf 19°C um 21:00 Uhr und auf 16°C um 23:00 Uhr, während die Luftfeuchtigkeit in den späteren Stunden variierte.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Luftqualität in Rostock kontinuierlich überwacht wird und die entsprechenden Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge empfohlen werden, um negative Auswirkungen auf die Bevölkerung zu minimieren.