Sturm-Hoffnung Naderi: Dynamo-Fan feiert bald in Dresden sein Debüt!
Dresden, Samstag: Der 21-jährige Stürmer Ryan Don Naderi, geborener Dresdner und ehemaliger U17-Nationalspieler, wechselt von Borussia Mönchengladbach zu Hansa Rostock, um seinen Traum vom Profifußball in seiner Heimatstadt zu verwirklichen – allen Rivalitäten zum Trotz!
Es ist kaum zu fassen: Am Samstag, beim famosen Ost-Knaller zwischen Dynamo Dresden und Hansa Rostock, startet ein echter Geheimfavorit auf die Sturmkrone! Das Besondere? Dieser Hoffnungsträger ist ein gebürtiger Dresdner und war einst ein glühender Fan des Erzrivalen!
Ryan Don Naderi, 21 Jahre jung, der in der Vergangenheit die Farben von Dynamo trug, hat sich nun dem FCH angeschlossen. Seine Karriere nahm ihren Anfang bei dem lokalen Talenteverein Soccer for Kids Dresden, bevor er 2019 in den Nachwuchs von Dynamo einrückte. Dort erlangte er schnell Ruhm als U17-Nationalspieler unter der Führung des Weltmeister-Trainers Christian Wück.
Der Weg zum Profi
Doch die SGD konnte das Talent nicht lange halten. 2021 wechselte Naderi zu Borussia Mönchengladbach, motiviert von einem klaren Karriereplan. Dort wollte er über die Regionalliga-Reserve den Sprung in den Profifußball schaffen – und das tat er mit Bravour! Ende 2023 erhielt der eindrucksvolle 1,93-Meter-Hüne einen Profivertrag bis 2027.
Diese Chance ließ sich Hansa Rostock nicht entgehen und schnappte sich Naderi diesen Sommer für eine stattliche Ablösesumme von etwa 250.000 Euro. Und das, obwohl Naderi anfangs gar nicht aus Gladbach weg wollte, wo er sich seinen Platz in der Regionalliga West sicherte. Doch das Angebot von Hansa war verlockend: Der Traum vom Durchbruch in der 3. Liga war greifbar!
Heimspiel mit Herzklopfen
Der Transfer war ein echtes Sprint-Geschäft: Knapp anderthalb Wochen dauerte es, bis alle Formalitäten am Ende der Transferperiode endlich über die Bühne gingen. Jetzt könnte Naderi in seiner Heimatstadt, wo alles begann, sein Startelf-Debüt feiern. „Wir haben jetzt im Sturm mehr Alternativen. Ich hoffe, dass bei ihnen der Knoten platzt“, gibt sich FCH-Trainer Bernd Hollerbach optimistisch.
Wie BILD erfahren hat, war Naderi immer ein treuer Anhänger von Dynamo Dresden. Nun erfüllt sich sein Traum, auf dem Rasen des Rudolf-Harbig-Stadions zu stehen – auch wenn er dabei nicht in Schwarz-Gelb aufläuft! Sein ganzes Familien- und Freundeskreis wird bereits auf der Tribüne sitzen, bereit, ihn zum Sieg zu feiern.
In seinem letzten Spiel gegen Mannheim hatte Naderi schon für Aufregung gesorgt: Mit einem strammen Kopfball krachte die Kugel an die Latte! Die Hoffnungen seiner Fans sind jetzt riesig, dass er in Dresden endlich ins Schwarze trifft!
