EinzelfallSchwerin

Tödlicher Streit: Schweriner Einkaufszentrum Schauplatz einer Messerattacke

Am 5. Februar 2025 wurde am Schweriner Einkaufszentrum Schlossparkcenter ein junger Mann niedergestochen. Der Vorfall ereignete sich am Dienstagabend um 17.45 Uhr an einem Seiteneingang des Centers. Zwei Männer gerieten in einen Streit, der damit endete, dass der Täter mit einem Messer auf das Opfer einstach.

Trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche durch Rettungskräfte erlag das Opfer kurz nach dem Angriff seinen schweren Verletzungen. Der Täter flüchtete in das belebte Schlossparkcenter, um sich zu verstecken. Polizei und Sicherheitskräfte sperrten daraufhin alle Zugänge zum Einkaufszentrum sowie zum angrenzenden Bahnhof ab.

Ermittlungen und Sicherheitsvorkehrungen

Bislang blieb die Suche im Umfeld des Centers und im Inneren ohne Erfolg. Der Tatort ist nicht mit Kameras überwacht, lediglich am Marienplatz sind acht Kameras installiert, die 24 Stunden am Tag aufzeichnen. Diese Aufnahmen werden sieben Tage lang gespeichert. Ereignisse dieser Art führen zu Überlegungen, die Videoüberwachung in Schwerin zu erhöhen, wie [ndr.de](https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Schwerin-Mann-stirbt-nach-Messerattacke-am-Schlossparkcenter,schwerin1032.html) berichtete.

Die genauen Gründe für den Streit zwischen den beiden Männern sind derzeit noch unbekannt. Zudem machten Polizei und Staatsanwaltschaft keine Angaben zur Identität des Opfers oder des Täters, wie [nordkurier.de](https://www.nordkurier.de/regional/schwerin/toedlicher-messerangriff-am-schlossparkcenter-in-schwerin-das-ist-bisher-bekannt-3301914) berichtete. Die Geschehnisse sorgten unter den Besuchern des Centers für Entsetzen, insbesondere eine Blutlache auf dem Pflaster verstärkte die Schockwirkung.