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Meyer Burger schließt Europas größte Solarproduktion: 200 Jobs in Gefahr!

Meyer Burger schockiert mit massiven Stellenstreichungen und dem Abgang von Geschäftsführer Gunter Erfurt, während die Solarindustrie in Deutschland weiter unter dem Druck chinesischer Konkurrenz leidet und der neue Chef Franz Richter einen radikalen Umbau ankündigt!

Ein Sturm zieht auf über die deutschen Solarlandschaften! Gunter Erfurt, der zuletzt lauthals die alarmierenden Zustände der Solarindustrie anprangerte, verlässt nun das Ruder! Der CEO von Meyer Burger, einem Unternehmen, das sich selbst in der Überlebenszone wähnt, hat den Rückzug angetreten – und das ist erst der Anfang einer dramatischen Wende für die Solarbranche in Deutschland.

Nicht nur die Stimmen der Kritik wurden lauter, sondern jetzt kommt die bittere Realität: Meyer Burger, das einstige Flaggschiff der Solarproduktion in Europa, wird massenhaft Arbeitsplätze abbauen. Stolze 200 Stellen müssen in den nächsten zwei Jahren unter den Hammer – das bedeutet einen Rückgang von 1.050 auf 850 Mitarbeiter bis Ende 2025, wie die neuesten Informationen bestätigen.

Der schmerzhafte Stellenabbau

Franz Richter, der künftig das Steuer übernehmen wird, kündigte an, dass die Belegschaft vor allem in Europa betroffen ist. Wo genau die Entlassungen stattfinden, bleibt bis jetzt unklar. „Das Augenmerk liegt auf unseren Verwaltungsabteilungen,“ wurde betont. Ein Schock für viele, die in der deutschen Solarindustrie tätig sind!

Das ganze Szenario wirft ein schockierendes Licht auf die deutsche Solarwirtschaft, die unter dem massiven Druck der chinesischen Konkurrenz steht. Nie zuvor war der Wettbewerb so gnadenlos! 90 Prozent der in Deutschland verwendeten Module kommen aus dem Reich der Mitte – und das nicht ohne Grund: Sie sind günstiger und leistungsstärker als die heimische Produktion. Gunter Erfurt beklagte wiederholt „Dumpingpreise“ aus China, die den Markt ruinieren.

Trotz der widrigen Umstände setzt Richter auf eine Rückkehr der Gewinne bis 2025. Er versichert, dass auch die Zell-Produktion in Sachsen-Anhalt nicht gefährdet ist und dass die Forschungsstandorte in Hohenstein-Ernstthal erhalten bleiben. Doch die unsichere Zukunft schwebt wie ein Damoklesschwert über dem Unternehmen.

Hoffnung aus Übersee

Ein Lichtblick könnte die Unterstützung aus den USA sein! Während Meyer Burger in Deutschland um Unterstützung kämpft, hat das Unternehmen in den Staaten unbürokratische Hilfe erhalten und plant, seine Fertigung dort sogar auszubauen. Dies infolge des Inflation Reduction Act, der immense Förderungen für klimafreundliche Technologien in den USA verspricht. Diese Unterschiede lassen aufhorchen: Während die deutschen Unternehmen das Nachsehen haben, wird in den USA auf volle Fahrt gesetzt.

Die Frage bleibt: Kann sich Meyer Burger unter diesen erschreckenden Bedingungen behaupten? Wird sich das Blatt wenden, oder wird das Unternehmen gänzlich zu einem weiteren traurigen Kapitel der deutschen Solarindustrie? Eines ist sicher: Der Druck ist enorm, und die Zukunft ungewiss!

Die Solarindustrie in Deutschland steht an einem Wendepunkt – während die Chinese Unternehmen die Oberhand gewinnen, hoffen heimische Branchenriesen, dass der Staat endlich seine Rolle als Unterstützer erkennt und aktiv wird!

NAG Redaktion

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