
Am 13. Mai 2025 wurde in Mosbach eine mobile Radarfalle aufgestellt. Laut news.de ist diese seit 08:22 Uhr in der Heidelberger Straße (PLZ 74821 in Neckarelz) aktiv. Dort gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung war der genaue Standort des Blitzers noch nicht bestätigt.
Zusätzlich ist in der gesamten Stadt mit weiteren Geschwindigkeitskontrollen zu rechnen. In Deutschland wird die Ahndung von Geschwindigkeitsüberschreitungen durch die Straßenverkehrsordnung (StVO) geregelt. Während auf den Straßen Blitzer-Apps und Radarwarner offiziell verboten sind, dürfen Smartphones in Fahrzeugen genutzt werden, solange die Warn-Funktionen in Navigations-Apps deaktiviert sind. Blitzerwarnungen im Radio hingegen sind zulässig.
Hintergrund zur Verkehrsüberwachung
Das Ziel der Geschwindigkeitsmessung in Deutschland ist es, die Verkehrssicherheit durch regelmäßige Kontrollen zu erhöhen und Autofahrer zu regelkonformem Fahren zu erziehen. Wie bussgeldkatalog.org berichtet, unterliegen Autofahrer, die gegen Geschwindigkeitsbegrenzungen verstoßen, neben Bußgeldern auch der Möglichkeit, Punkte in Flensburg zu erhalten oder sogar Fahrverbote zu bekommen.
Die Funktionsweise der Verkehrsradaranlagen beruht auf der Berechnung von Geschwindigkeit durch Weg-Zeit-Berechnungen mittels ausgesandter Radarsignale. Dabei können Messfehler auftreten, beispielsweise durch ungünstige Winkelplatzierungen der Blitzer. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung wird in der Regel ein Foto des Fahrzeugs aufgenommen, woraufhin ein Bußgeldbescheid an den Fahrzeughalter versandt wird.