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Neues Leben in Lichtenrade: 202 Wohnungen rund um die Alte Mälzerei!

Im malerischen Lichtenrade, einem Stadtteil im Süden des Bezirks Tempelhof-Schöneberg, entsteht ein aufregendes neues Wohn- und Gewerbequartier, das die Herzen der Berliner im Sturm erobern könnte. Das Unternehmen UTB Projektmanagement hat die historische Alte Mälzerei in ein modernes Zentrum verwandelt, das nicht nur 202 neue Mietwohnungen bietet, sondern auch zahlreiche Gemeinschaftseinrichtungen und Freizeitmöglichkeiten. Laut Entwicklungsstadt sind die ersten Mieter bereits eingezogen, und das Projekt steht kurz vor der Vollendung.

Die Alte Mälzerei, die einst im späten 19. Jahrhundert für die Bierproduktion erbaut wurde, hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Nach Jahren des Verfalls erlebte sie 2020 eine beeindruckende Renovierung und wird nun zum kulturellen Mittelpunkt des neuen Quartiers. Neben den Wohnungen entstehen auch ein Schwimmbad, eine Kita, ein Marktplatz und Gastronomieflächen, die das Leben in Lichtenrade bereichern werden.

Ein Ort der Begegnung

Das Konzept des Lichtenrader Reviers zielt darauf ab, eine lebendige Mischung aus Wohnen, Freizeit und Gewerbe zu schaffen. Die Alte Mälzerei wird zum Anziehungspunkt für die Nachbarschaft, wo Menschen zusammenkommen können. Thomas Bestgen, der Gründer von UTB, betont, dass das Mietkonzept bewusst auf unterschiedliche Einkommensgruppen abgestimmt ist. So werden 78 der Wohnungen zu einem besonders günstigen Preis von 6,50 Euro pro Quadratmeter angeboten, während die anderen Mietpreise zwischen 7,92 Euro und 14,50 Euro liegen.

Die Bauarbeiten für dieses ambitionierte Projekt begannen im Juli 2022, und die Fortschritte sind bereits deutlich sichtbar. Ein Großteil der Gebäude ist fertiggestellt oder steht kurz vor dem Abschluss. Die Vision, die Alte Mälzerei und ihre Umgebung zu einem kulturellen Ort der Begegnung zu entwickeln, wird somit greifbar.

Ein Stück Geschichte wird lebendig

Die Alte Mälzerei, die zwischen 1897 und 1898 erbaut wurde, war einst ein Zentrum der Bierproduktion in Berlin. Mit innovativen Verfahren wurde hier Malz hergestellt, und die Anlage war ein wichtiger Teil der industriellen Geschichte der Stadt. Nach verschiedenen Nutzungen über die Jahre, einschließlich der Verwendung als Lagerhaus, steht das Gebäude seit 1984 unter Denkmalschutz und wird nun wiederbelebt. Diese Transformation ist nicht nur ein Gewinn für die Bewohner, sondern auch für die gesamte Region, wie Entwicklungsstadt berichtet.

Das Lichtenrader Quartier wird somit nicht nur ein neuer Wohnort, sondern auch ein kultureller Hotspot, der das soziale Leben in der Umgebung bereichern wird. Die Kombination aus modernen Wohnungen und historischen Elementen schafft ein einzigartiges Ambiente, das sowohl alte als auch neue Bewohner anzieht.

Insgesamt zeigt das Lichtenrader Quartier, wie durchdachte Stadtentwicklung und die Erhaltung historischer Gebäude Hand in Hand gehen können, um lebendige und vielfältige Lebensräume zu schaffen. Die Zukunft für Lichtenrade sieht vielversprechend aus, und die Alte Mälzerei wird weiterhin eine zentrale Rolle in dieser aufregenden Entwicklung spielen.

NAG Redaktion

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