
Der Berliner Club arkaoda kann nach einer langen Schließung endlich wieder sein Untergeschoss öffnen. Wie die Betreiber:innen bekannt gaben, sind die ersten Partys für den 28. und 29. März 2025 mit den Künstlern African Acid Is The Future und Refuge Worldwide geplant. Die Schließung, die im April des Vorjahres aufgrund von Lärmbeschwerden von Anwohner:innen begann, hat fast ein Jahr gedauert, trotz ursprünglich geplanter zwei Monate für notwendige Reparaturarbeiten.
Der Club arkaoda, der als kultureller Treffpunkt in Berlin-Neukölln gilt, hat auch eine Schwesterfiliale in Istanbul. Er bietet ein internationales Programm, das Clubnächte und Konzerte umfasst. In der Übergangszeit setzt der Club auf die Unterstützung seiner Gäste durch Veranstaltungen, Pop-ups, Spenden und Getränke.
Lärmbeschwerden als Grund für Schließung
Ursprünglich schloss der Keller des arkaoda wegen notwendiger Reparaturen, um eine Harmonie mit den Nachbarn zu gewährleisten. Diese Problematik betrifft nicht nur das arkaoda, sondern viele Musiklokale in Berlin, die sich ebenfalls mit anhaltenden Lärmbeschwerden konfrontiert sehen. Die Entscheidung zur vorübergehenden Schließung wurde als schwierig beschrieben, doch die Betreiber:innen bitten um Solidarität und Unterstützung von ihren Unterstützern.
Die Schließung wurde zudem am 3. April 2024 via Instagram bekannt gegeben, woraufhin die Rückmeldungen der Anwohner:innen stark beachtet wurden. In den letzten Wochen traten zahlreiche Künstler, darunter Borusiade, Nono Gigsta und Theresa Winter, im arkaoda auf, was die Beliebtheit des Clubs unterstreicht.