Die Sportfreunde Söhre haben ihr letztes Saisonspiel gegen den OHV Aurich mit 37:27 gewonnen. Die Begegnung fand in der Steinberghalle in Diekholzen statt, und obwohl der Sieg gefeiert wurde, war die Stimmung wehmütig, da vier Spieler des Teams verabschiedet wurden. Die verabschiedeten Akteure sind Pascal Kinzel, Artjom Antonevitch, Julius Bartels und Torwart Marvin Engelhardt. Letzterer wird künftig für die II. Mannschaft spielen.
In der ersten Halbzeit zeigte Söhre eine starke Leistung und lag zur Halbzeit mit 20:12 in Führung. Spieler wie Yannik Ihmann, Julius Bartels, Johannes Kellner und Maxi Forst überzeugten mit guten Leistungen. Trainer Sascha Bertow gab allen Spielern Einsatzzeiten, um die Verabschiedungen gebührend zu gestalten. Antonevitch erzielte in der zweiten Halbzeit drei Tore und kam damit auf insgesamt sechs Tore im gesamten Spiel. Kinzel wurde nach 40 Minuten ausgewechselt, aber eine Minute vor dem Ende wieder eingewechselt. 15 Sekunden vor Schluss nahm Bertow eine Auszeit, um die verabschiedeten Spieler mit Standing Ovations zu würdigen. Nach der Schlusssirene waren die Verabschiedungen emotional, wobei insbesondere Kinzel und Antonevitch Tränen der Rührung vergossen. Die Sportfreunde Söhre beendeten die Saison auf dem zehnten Tabellenplatz, und Manager Matthias Ihmann äußerte sich emotional über die Bedeutung der Spieler für das Team, wie Sportnews Hildesheim berichtete.
Erster Sieg der Saison für Team HandbALL Lippe
In einem anderen Spiel der Saison 2023/2024 setzte sich Team HandbALL Lippe am Samstag gegen die Sportfreunde Söhre mit 37:32 durch. Dies war der erste Sieg für Lippe nach drei Spielen. In dieser Partie stand es zur Halbzeit 20:13 für Team HandbALL Lippe. Söhre gelang es, kurz vor Schluss auf vier Tore zu verkürzen, aber Lippe sicherte den Sieg erfolgreich. Trainer Matthias Struck lobte die Fortschritte seiner Mannschaft in den letzten zwei Wochen und verdeutlichte die Vorbereitungen auf die wurfstarken Rückraumspieler von Söhre. Team HandbALL spielte kompakt in der Abwehr, was den Spielfluss der Gegner störte. Das Spiel im Angriff wurde breit gehalten und der Ball gut laufen gelassen. Struck merkte jedoch an, dass die Leistung in der Schlussphase in der Rückarbeit noch verbesserungswürdig war, wie Newsgo berichtete.
