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Automobilkrise in Niedersachsen: 100.000 Jobs in Gefahr!

Die Automobilzuliefererbranche in Niedersachsen steht am Abgrund, denn der drohende Verlust von 100.000 Arbeitsplätzen bei großen Unternehmen wie Bertrandt und Continental könnte die gesamte Region in eine Krise stürzen – und Politiker wie Hubertus Heil und Gewerkschaften fordern dringend Lösungen!

Stand: 01.10.2024 15:22 Uhr

Ein Erdbeben in der Autoindustrie! Niedersachsen wird von einem gewaltigen Schock getroffen: Bertrandt in Tappenbeck kündigt massive Stellenstreichungen an. Was bedeutet das für die gesamte Branche? Die Zukunft der Autozulieferer steht auf der Kippe!

Die Zeichen stehen auf Sturm! Immer mehr Autozulieferer in Niedersachsen geraten in arge Schwierigkeiten. Continental plant, das Werk in Gifhorn bis 2027 zu schließen, während Stiebel Eltron auf eine neue Baustelle setzt: Wärmepumpen. Doch auch hier drohen Hunderte von Entlassungen in Holzminden! Die riesigen Herausforderungen bei Bosch, wo ebenfalls Stellen abbauen müssen, sind der nächste Schlag in das wunde Herz der Automobilzulieferer! In Hildesheim steht die heimische Produktion am Abgrund! Die 150 Zulieferer in Niedersachsen sind ganz klar unter Druck!

Ein Aufschrei der Arbeitgeber

Der Arbeitgeberverband Niedersachsenmetall schlägt Alarm! Hauptgeschäftsführer Volker Schmidt erklärt: „Ein mittleres Erdbeben geht durch die Branche!“ Diese Krise ist nicht neu, sie hat sich über Monate brauend entwickelt. „Die Menschen kaufen weniger Autos, die Aufträge bleiben aus!“, klagt er und fährt fort: „100.000 Stellen sind in Niedersachsen auf der Kippe! Wir brauchen Planungssicherheit und sofortige Maßnahmen!“ Der Arbeitgeberverband hat es satt! Er fordert den Rückzug vom Verbrennerverbot 2035, um die Branche wieder auf Kurs zu bringen. Schmidt möchte, dass die Menschen wieder in Autos investieren, egal ob mit Verbrenner, Hybrid oder Elektroantrieb!

Die Gewerkschaft bleibt optimistisch

Doch die IG Metall sieht das anders! Sie kann nicht verstehen, wieso Bertrandt nun das Stellenabbau-Thema auf den Tisch bringt. Sebastian Schien von der IG Metall in Wolfsburg hat klare Worte: „Es gibt noch viele Möglichkeiten für Kurzarbeit, die nicht ausgeschöpft sind!“ Aktuell setzen die Verträge mit Volkswagen auf dem Spiel! Die Gewerkschaft erhofft sich neue Aufträge und eine Wiederbelebung der Nachfrage, wenn die Tarifverhandlungen hinter uns liegen. „Nach diesen Gesprächen wird die Situation vielleicht anders aussehen!“, prophezeit Schien optimistisch und fordert kreative Lösungen!

Ein Hoffnungsschimmer: Auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sieht Handlungsbedarf. Er sorgt sich um die Auswirkungen auf die Beschäftigten und hat den Dialog mit der IG Metall sowie den Betriebsräten in Tappenbeck gesucht. „Hier darf kein Arbeitsplatz auf der Strecke bleiben!“, bekräftigt er shaken und fordert schnelle, sozialverträgliche Lösungen. Kirsikka Lansmann, SPD-Bundestagsabgeordnete für Gifhorn-Nord und Wolfsburg, sieht die Sorgen der Menschen in ihrem Umfeld. Auch sie fordert dringend Maßnahmen, um betriebsbedingte Kündigungen zu verhindern.

Das Unternehmen selbst nennt die Veränderungen im Automobilmarkt als Hauptgründe für den Stellenabbau. Am Dienstag soll die Belegschaft über die schockierenden Pläne informiert werden. Kommt da eine Welle der Kündigungen auf die Belegschaft zu? Die Sorgen sind allgegenwärtig!

In der Industrie rumort es, die Unsicherheit ist greifbar und die Schicksale der Mitarbeiter stehen auf der Kippe. Die Zeit drängt. Die Zukunft von hunderttausenden Arbeitsplätzen droht ins Wanken zu geraten!

NAG Redaktion

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