CloppenburgOsnabrück

Gänsegeier Anka: Vom Filmstar zum Museumsstück in Cloppenburg!

Ein Gänsegeier-Weibchen mit dem Namen Anka, das 1956 im Film „Die Geierwally“ mit der Schauspielerin Barbara Rütting zu sehen war, hat eine bemerkenswerte Rückkehr in die Öffentlichkeit erlebt. Laut NOZ wurde Anka 1959 während eines Freiflugs in Badbergen, Landkreis Osnabrück, abgeschossen. Nach 66 Jahren kehrt der Vogel aus Bramsche zurück auf den Hof Wehlburg, wo er letztlich verstarb.

Der Hof Wehlburg, der jetzt im Museumsdorf Cloppenburg steht, ist der neue Aufenthaltsort des ausgestopften Gänsegeiers. Arnold Beuke hat Anka in das Museumsdorf gebracht, wo die Öffentlichkeit die Möglichkeit hat, dieses in der Region bekannte Tier zu bewundern.

Filmgeschichte und Handlung von „Die Geierwally“

Ankas frühe Bekanntheit reicht zurück zur Verfilmung „Die Geierwally“, die eine deutsche Literaturverfilmung von Franz Cap aus dem Jahr 1956 ist. Der Film gilt als die dritte Verfilmung des Romans von Wilhelmine von Hillern und wird von Wikipedia beschrieben. Barbara Rütting spielt die Titelrolle der Wally, die trotz der Herausforderungen mit den Erwartungen ihres Vaters die Liebe zu dem Jäger Josef verfolgt.

Die Handlung folgt Wally, die vom Vater zur Heirat mit dem Bauern Vinzenz gedrängt wird. Auf der Hochalm rettet sie ein Geierjunges und zieht es auf. Der Konflikt zwischen ihrer Liebe zu Josef und den Anforderungen ihrer Familie entfaltet sich, während sie schließlich die Verantwortung für den Hof übernimmt. Der Film premiered am 30. August 1956 in Düsseldorf und bringt außerdem einige Herausforderungen mit sich, die in Form von Kritik unterschiedlich bewertet werden.