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In Altenwalde wurde ein 53-jähriger Mann aus der Wurster Nordseeküste von der Polizei gestoppt, nachdem er mit einem überladenen Anhänger unterwegs war. Laut den Ermittlungen des Polizeiberichts, der auf cnv-medien.de veröffentlicht wurde, war der Anhänger mit massiven Holzbalken beladen.
Die Polizeibeamten stellten fest, dass die zulässige Anhängelast des Fahrzeugs um eine Tonne überschritten wurde. Diese Überladung führte dazu, dass das Zugfahrzeug an der Vorderachse fast „ausgehebelt“ war, was die Haftung auf der Fahrbahn beeinträchtigte. Die Situation wäre in kritischen Fahrsituationen, wie einem plötzlichen Ausweichmanöver oder einer Gefahrenbremsung, sehr gefährlich geworden, da das Risiko eines Verkehrsunfalls erheblich gestiegen wäre. Der Fahrer musste seine Weiterfahrt unterbrechen und wird mit einem hohen Bußgeld rechnen müssen.
Rechtslage zur Überladung von Fahrzeugen
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Überladung von Fahrzeugen sind klar und werden in einem Bußgeldkatalog detailliert beschrieben. Laut bussgeldkatalog.net sind die Bußgelder je nach Überladung variabel: Bei Kfz bis 7,5 Tonnen und Anhängern bis 2 Tonnen beginnen die Strafen bei einer Überladung von mehr als 5% mit 10 Euro. Bei einem Fahrzeug über 7,5 Tonnen kann das Bußgeld bei einer Überladung über 30% auf bis zu 380 Euro steigen, zusätzlich zu einem Punkt in Flensburg.
Die Polizei betont, dass Überladung die Verkehrssicherheit erheblich gefährdet, da sie das Bremsverhalten und die Stabilität des Fahrzeugs beeinträchtigt. Ereignisse wie dieses verdeutlichen die Wichtigkeit der Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften zur Ladungssicherung, um schwerwiegende Unfälle zu vermeiden.