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Am Freitagabend, den 22. Februar 2025, fand in Emden ein Verkehrsunfall statt, an dem ein 42-jähriger Mann beteiligt war. Der Fahrer, der mit einer erschreckenden Atemalkoholkonzentration von 2,42 Promille am Steuer saß, fuhr rückwärts und ohne Beleuchtung von seinem Grundstück in den fließenden Verkehr. Dabei übersah er einen VW, der von einem 34-jährigen Mann aus Hinte gefahren wurde, was zu einem leichten Zusammenstoß führte.
Nach dem Unfall entfernte sich der alkoholisierte Fahrer mit seinem Beifahrer zu Fuß vom Unfallort und ließ das Fahrzeug mit laufendem Motor zurück. Polizeibeamte konnten die beiden Männer aufgrund einer Beschreibung, die während der Anfahrt zum Unfallort erhalten wurde, antreffen. Die Ermittlung ergab, dass der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis hatte und zudem Kennzeichen verwendete, die nicht für den Ford ausgegeben waren. Ein Ermittlungsverfahren wurde gegen ihn eingeleitet, das folgende Anklagepunkte beinhaltet: Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahren ohne Fahrerlaubnis, unerlaubtes Entfernen vom Unfallort, Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie Urkundenfälschung.
Risiken bei Alkohol am Steuer
In einem weiteren Zusammenhang wird auf die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss hingewiesen. Wie auf fuehrerscheine.de berichtet wird, kann bereits ein Alkoholpegel von 1,5 Promille zu Gedächtnislücken führen, wobei die Wahrscheinlichkeit, einen Filmriss zu erleiden, erhöht ist. Diese Art des Gedächtnisverlusts kann dazu führen, dass Betroffene nicht mehr einschätzen können, was sie tun, was beim Autofahren lebensgefährlich sein kann. Oft wird ein Filmriss als Ausrede verwendet, um die Verantwortung für das Fahren unter Alkohol und Fahrerflucht zu vermeiden. Alkohol beeinträchtigt die Gedächtnisleistung, was die Risiken für alle Verkehrsteilnehmer erheblich erhöht.