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Kai Schoolmann aus Emden hat einen weiteren Meilenstein erreicht: Bei seinem 50. Besuch im Münchener TV-Studio der beliebten Sport-Sendung „Doppelpass“ wurde der 53-Jährige am Sonntag von Co-Moderatorin Katharina Kleinfeldt namentlich erwähnt. Schoolmann, der nicht als Rekordhalter gilt — dieser Titel gehört einem verstorbenen Münchener — hat in der Vergangenheit auch andere Sportveranstaltungen besucht.
In den letzten Wochen hat Schoolmann eine Reha-Maßnahme in Marquartstein im Chiemgau absolviert, um seine anhaltenden Hüftprobleme zu behandeln. Während seines Aufenthalts konnte er fünf Partien des FC Bayern sowie Basketball und Eishockey live verfolgen und entdeckte dabei seine Leidenschaft für Wintersportarten wie Biathlon und Slalom. Er äußerte sich sehr positiv über die Reha-Klinik, die behandelnden Therapeuten sowie die Verpflegung während seines Aufenthalts.
Sportliche Aktivitäten und geplante Besuche
Während der Reha hatte Schoolmann die Gelegenheit, an einem Wochenende mehrere Sportveranstaltungen zu besuchen. Zudem lernte er im Zug die Eltern von Holstein-Stürmer Phil Harres kennen. Um seine Kosten zu minimieren, übernachtete er oft bei Freunden, gönnte sich aber auch gelegentlich einen Hotelaufenthalt. Trotz seiner positiven Erfahrungen beim Biathlon-Weltcup in Ruhpolding, wo er die Ostfrieslandfahne hisste, war er nicht überzeugt vom Neujahrsskispringen in Garmisch-Partenkirchen, das er zuvor besucht hatte. Bemerkenswert ist, dass ein Banner mit dem Schriftzug „Grossheide“, welches ihm im Schalker Stadion entwendet wurde, bis heute nicht wieder aufgetaucht ist. Schoolmann plant, bis zum Viertelfinal-Hinspiel der Nations League am 20. März Ersatz für das Banner zu beschaffen.
In der weiteren Planung blickt Schoolmann optimistisch auf die kommenden Wochen. Möglicherweise wird er Mitte März ein Spiel des 1. FC Magdeburg besuchen, allerdings beabsichtigt er, es in den nächsten Wochen etwas ruhiger angehen zu lassen.
Ein weiterer Fokus während dieser Zeit liegt auch auf dem Biathlon-Weltcup, der in der Ruhpoldinger Chiemgau-Arena geplant ist. Trotz milder Temperaturen und Schneemangel laufen die Vorbereitungen für das Event nach Zeitplan, wie [Rosenheim24](https://www.rosenheim24.de/sport/regionalsport/ruhpolding-vorbereitungen-biathlon-weltcup-trotz-schneemangel-zeitplan-5974102.html) berichtete. Pressechef Markus Stuckmann betonte, dass alles unternommen wird, um beste Bedingungen für die Veranstaltung zu gewährleisten. Die Produktion von Kunstschnee ist bereits in Planung, wobei zwei bis drei kalte Nächte ausreichen würden, um die nötigen Voraussetzungen zu schaffen.