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Lechner verpasst knapp Medaille: Ein Schritt zur Weltklasse!

Der deutsche Snowboarder Christoph Lechner hat bei den Weltmeisterschaften in der Schweiz einen beeindruckenden Wettkampf bestritten, der ihn nur knapp an einer Medaille vorbeiführte. Lechner erreichte in der Halfpipe den vierten Platz, wie die NOZ berichtete. Die Medaillenplätze gingen an den Australier Scotty James sowie die Japaner Ruka Hirano und Yuto Totsuka. Lechner zeigte den besten Wettkampf seiner Karriere und äußerte sich positiv über seinen Run und die vorherrschenden Bedingungen.

Obwohl Lechner in seiner bisherigen Weltcup-Karriere nie unter die Top 8 geschafft hatte, lobte Bundestrainer Michael Dammert den erfreulichen Fortschritt des Athleten und wies auf den jahrelangen Trainingsaufwand hin, der zu dieser Leistung geführt hat.

Bundestrainer Michael Dammert und die Entwicklung des Teams

Michael Dammert, der seit sieben Jahren Bundestrainer für Freestyle-Slopestyle und Halfpipe ist, kündigte an, dass das Team kontinuierlich an seinen Leistungen arbeite und Medaillen in allen Disziplinen anstrebe. In einem kürzlich geführten Interview mit Blubbr sprach Dammert über die olympische Vorbereitungen und die fortlaufende Entwicklung seiner Athleten. Er hob hervor, dass das Team, zu dem unter anderem Leon Vockensperger, Annika Morgan und Ramona Hofmeister gehören, bereit sei und in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte gemacht habe.

Dammert, der auch bei den Olympischen Spielen 2018 in Südkorea vor Ort war, hat den Ehrgeiz, neue Talente für das Snowboard-Team zu finden. In seiner Rolle als Trainer war er entscheidend dafür, dass das Team ein stabiles Leistungsniveau erreicht, das bei den bevorstehenden Wettkämpfen und den Olympischen Spielen in Peking unter Beweis gestellt werden kann.