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Finanzielle Unsicherheit: Mobile Beratung gegen Rechts in Verden vor dem Aus!

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Niedersachsen steht vor dem Aus: Ungewisse Finanzierung bedroht 13 Arbeitsplätze und demokratische Projekte, während die AfD das politische Klima vergiftet!

Verden – Alarmstufe Rot für die mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Niedersachsen! Ein aktueller Medienbericht macht deutlich, dass die Zukunft dieser wichtigen Initiative in Gefahr schwebt. Der Grund? Die unklare Finanzierung durch Bund und Land! „Niemand von uns weiß, wie es weitergeht“, klagt die Leiterin der Mobilen Beratung, Kristin Harney, gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“. Ihre Worte spiegeln eine beängstigende Unsicherheit wider: „Prekär arbeiten wir schon lange, aber so groß war die Unsicherheit noch nie.”

Kristin Harney sieht den steilen Anstieg dieser Unsicherheit nicht nur als Zufall, sondern als Folge eines brisanten politischen Klimawechsels. „Die AfD stellt Demokratieprojekte infrage – und andere springen auf den Zug auf“, warnt sie und fordert ein klares Signal: „Es braucht ein Zeichen, dass die Förderung demokratiestützender Projekte von Bund und Land noch gewollt ist.“ So könnte ein demokratisches Fundament gestärkt und die Basis für eine offene Gesellschaft gesichert werden!

Alarmierende Kündigungen und drohender Verlust

Laut dem besorgniserregenden Bericht stehen gleich 13 engagierte Mitarbeiter der Mobilen Beratung in den Städten Hildesheim, Verden und Oldenburg am Ende des Jahres vor der Tür. Der Grund: Kündigungen wegen der auslaufenden Finanzierung. Das mit bangen Erwartungen verknüpfte Programm „Demokratie leben“ droht auszulaufen und bringt nicht nur den Arbeitsplatz, sondern auch die Büroräume in Gefahr.

Die Zahlen sprechen für sich: Über 593.000 Euro flossen dieses Jahr aus dem Bundesprogramm in die wichtige Arbeit der Mobile Beratung, die unter dem Dach des Vereins Wabe organisiert ist. Hinzu kommen 150.000 Euro vom Land, doch auch hier ist die finanzielle Zukunft mehr als fraglich – für 2025 steht nichts gesichert in den Sternen!

Die Entwicklungen werfen ein grelles Licht auf die Relevanz und Dringlichkeit dieser Beratungsstelle, die nicht nur gegen Rechtsextremismus kämpft, sondern auch für den Erhalt der demokratischen Werte. In dieser kritischen Lage fordern Engagierte und Unterstützer laute Schritte, um das Überleben dieser wichtigen Institution für eine tolerante Gesellschaft zu sichern. Die Zeit drängt!

NAG Redaktion

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