Ereignisreicher Samstag: Demonstrationen und Herbstmarkt in Gifhorn!
Ereignisreicher Samstag in Gifhorn: Rund 315 Menschen setzen mit Fahrraddemo und Kundgebungen ein starkes Zeichen für Kinderrechte und Solidarität mit Palästina, während die Polizei für Sicherheit sorgte – und das alles ohne nennenswerte Vorfälle!
Gifhorn in Aufruhr! Ein turbulenter Samstag in der Stadt! Während der bunte Herbstmarkt in der Fußgängerzone die Besucher anlockte, entfalteten sich auf den Straßen von Gifhorn drei eindrucksvolle Versammlungen, die im Zeichen des Protests standen. Um 15:30 Uhr pedalierten rund 55 Radler durch die Kernstadt, um für ein kinderfreundlicheres Verkehrsklima zu kämpfen. Ihr Motto: „Straßen sind für alle da – Kindgerechter Verkehr statt verkehrsgerechte Kinder – Schulstraßen jetzt!“ Diese bewegende Fahrraddemonstration endete um 16:15 Uhr und sorgte für einige lebhafte Diskussionen unter den Zuschauern.
Was für ein Ansturm der Stimmen! Bereits um 14:30 Uhr begab sich eine zweite Gruppe auf die Straßen, deren Demonstrationszug unter dem Banner „Solidarität mit Palästina“ durch das Stadtgebiet zog. Mit rund 135 Teilnehmern zog dieser Marsch vom Marktplatz über die Torstraße und Celler Straße, weiter in Richtung Braunschweiger Straße, dann durch die Bergstraße bis zum Calberlaher Damm und schließlich zurück zum Marktplatz. Die kraftvolle Abschlusskundgebung beendete dieses lautstarke Zeichen der Solidarität um 17:30 Uhr.
Vielfalt der Stimmen in Gifhorn
Doch die Stimmen der Protestierenden waren damit noch nicht verstummt! Um 19:00 Uhr versammelten sich an der Bushaltestelle Eyßelheideweg in der Braunschweiger Straße 139 etwa 125 Personen zu einer stationären Kundgebung unter dem Motto „Kundgebung gegen Ausbreitung rechter Gewalt“. Dieser Protest, der sich gegen die beunruhigende Zunahme von rechter Gewalt richtet, wurde vom Versammlungsleiter um 19:25 Uhr beendet und hinterließ viele engagierte Teilnehmer.
Die Polizei Gifhorn stand jederzeit bereit und wurde von der Bereitschaftspolizei unterstützt, um die Sicherheit während aller drei Veranstaltungen zu gewährleisten. Glücklicherweise verliefen alle Protestaktionen ohne nennenswerte Zwischenfälle. Lediglich kleinere Verkehrsbehinderungen waren während der Fahrraddemonstration und des Demonstrationszugs zu verzeichnen, die jedoch nur von kurzer Dauer waren und keine größeren Probleme verursachten.
Ein unvergesslicher Samstag in Gifhorn, an dem die Bürger ihre Stimmen erhoben und für Veränderung kämpften. Die Stadt wurde zum Schauplatz lebendiger Debatten und eindrucksvoller Solidarität!
